Die Vorteile für Händler und ihre Mitarbeiter bei der Umstellung von manueller auf automatische Disposition liegen auf der Hand. „Die SAF-Software reduziert drastisch die Anzahl der Artikel, die der Disponent bei der Bestellung beobachten muss und sorgt so für eine signifikante Verbesserung der Bestellqualität“, urteilt Andrzej Uryga, Board Member und Commercial Director von natura Drogeria.
Die mit circa 280 Filialen zweitgrößte Beautykette Polens weist rund 4,5 Millionen Bestellpo-sitionen pro Woche auf. In der Vergangenheit wurde somit etwa alle drei Minuten eine Bestellliste freigegeben – und das manuell in mühsamer Handarbeit. Die SAF Prognose-Software markiert hingegen nur auffällige Bestellvorschläge – bei denen zum Beispiel ein Nullbestand droht – als Ausnahmen. Das System erlaubt den Disponenten somit, sich auf zehn bis zwanzig Artikel am Tag zu konzentrieren. Sie müssen nicht mehr Hunderte von ein-zelnen Bestellungen manuell durchgehen.
Um für das starke Wachstum im polnischen Markt gerüstet zu sein, musste natura ihre Bestellprozesse optimieren. Zum Einen sollte die tägliche Arbeit der Disponenten erleichtert werden und zum Anderen der Bestand und die damit verbundene Kapitalbindung optimiert werden. Darüber hinaus zielte natura auch auf die Reduzierung der Präsenzlücken ab. natura entschied sich daher für den Wechsel zu automatischer Disposition mit dem Prognose- und Bestellsystem von SAF. Auf der EuroCIS, der führenden Fachmesse für IT und Sicherheit im Handel gewährte Uryga dem Fachpublikum vergangene Woche einen Einblick in die Herausforderungen und die ersten Erfolge der Umstellung.
Nach der Implementierung von SAF SuperStore in 12 Test-Filialen sind im Dezember letzten Jahres innerhalb von zwei Monaten über 200 Filialen live gegangen. Schon jetzt – zwei Monate nach der Umstellung – verzeichnet die Beautykette deutliche Erfolge. Während der Weihnachtszeit, für den Disponenten die schwierigste Bestellphase im Jahr, gab es kaum Lücken in den Regalen. Bereits Mitte Januar waren alle notwendigen Überbestände abgebaut und das Lager wieder auf dem Stand von vor Weihnachten – ein Zeichen dafür, wie genau die automatischen Bestellungen den Bedarf der Kunden gedeckt haben.
“Durch die Einführung der SAF-Software konnten wir unseren Lagerbestand sowie dessen Qualität optimieren und erste Umsatzverbesserungen realisieren“, so Uryga über die Vorteile des neuen Systems. „Am wichtigsten aber ist, dass wir die Produktverfügbarkeit enorm verbessert haben. Das macht den Kunden glücklich – und das ist ja schließlich das wichtigste für einen Händler.“
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