Das Terminal Artema Hybrid von Hyper-com (NYSE: HYC) hat vom Zentralen Kreditausschuss (ZKA) die Zulassung nach den Anfor-derungen des Technischen Anhangs (TA) 7.0 erhalten. Damit ist das erfolgreiche Terminal das erste Gerät im deutschen Markt, welches die Typzulassung nach TA 7.0 für das electro-nic cash-System bekommen hat. Als eine Voraussetzung hatte das Artema Hybrid bereits als erstes Bezahlsystem den notwendigen Terminalfunktionstest erfolgreich durchlaufen.
Nach TA 7.0 typzugelassene electronic cash-Terminals unterstützen das SEPA (Single Euro Payments Area) Card Framework, wie es von der Europäischen Kommission gefordert wird. SEPA Card Framework beschreibt, wie der einheitliche europäische Zahlungsverkehr im Bereich kartenbasierter Transaktionen umgesetzt wird.
In Deutschland ist das Artema Hybrid klarer Marktführer unter den Kartenterminals für Chip und Magnetstreifen. Die einzigartige Hybridtechnologie hat maßgeblich die einfache Migrati-on von Magnetstreifen zum Chip vorangetrieben. Artema Hybrid hat sich in Deutschland und anderen Ländern wie Österreich, Italien, Spanien, Irland und im Mittleren Osten gut eine Viertel Million mal verkauft. Das Terminal aus der bewährten Produktfamilie Artema zeichnet sich durch kompaktes und ergonomisches Design, einfache Handhabung und durch eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit aus.
Technischer Anhang 7.0
Seit Anfang 2005 können electronic cash-Transaktionen flächendeckend über Chip, statt über Magnetstreifen abgewickelt werden. Der ZKA hat 2006 beschlossen, den von interna-tionalen Kreditkartenorganisationen entwickelten EMV-Standard zur Kartenverarbeitung auch für electronic cash in Deutschland einzuführen. Die am electronic cash-System teil-nehmenden Terminals müssen dafür den Anforderungen des "Technischen Anhangs" in der jeweils gültigen Version – derzeit TA 7.0 – genügen und diverse Sicherheitsevaluationen und Funktionstests durchlaufen. Im ZKA sind die fünf Spitzenverbände der deutschen Kreditwirt-schaft zusammengeschlossen.