Firmennachricht • 06.03.2012
„TUI Feuerwerk der Turnkunst“ tourt mit Clay Paky und MA Lighting
32 Vorstellungen an 22 Orten vor insgesamt 170.000 Zuschauern – das ist die eindrucksvolle Bilanz der Turnshow „TUI Feuerwerk der Turnkunst“ im Verlauf ihrer „Best of 25 Years“ Tour. Europas erfolgreichste Turnshow war nicht nur künstlerisch, sondern auch aus technischer Sicht eine Meisterleistung. Die Welzel Anlagen GmbH betreute im neunten Jahr in Folge als Full-Service-Dienstleister die Gewerke Ton, Licht und Rigging.
Auf lichttechnischer Seite setzte das Unternehmen aus Bramsche auf Material aus dem Lightpower Produktportfolio und schickte unter anderen 16 x Clay Paky Sharpy, 10 x Clay Paky Alpha Spot HPE 700, 16 x Clay Paky Alpha Wash 700, 8 x Clay Paky Alpha Beam 700, 1 x grandMA full-size und 2 x MA NSP (Network Processing Unit) mit auf Tour durch die Republik.
André Flaßpöhler, der mit dem Lichtkonzept betraut war und als Programmierer arbeitete, berichtete: „Wir hatten während der Tour ein Aufbaufenster von 2,5 Stunden ohne Einrichtzeit. Daher war es mir wichtig dass die Geräte nicht nur extrem schnell und hell sind, sondern auch von einem Mann alleine zu bewegen sein müssen. Nicht nur aus diesem Grund haben wir uns für die 700er Serie von Clay Paky entschieden.“
„Da wir mit dem Feuerwerk der Turnkunst zahlreiche große Hallen bespielten (Olympiahalle München / Westfalenhalle Dortmund / Ostseehalle Kiel / ÖVB Arena Bremen etc.), setzten wir auf dem Boden zwölf Clay Paky Sharpy ein“, so Flaßpöhler. „Auf diese Weise haben wir mit geringem Aufwand mehr räumliche Tiefe geschaffen. Dank des hellen Beams des Sharpy konnten wir ganz neue Bilder kreieren und die einzelnen Künstler förmlich einrahmen. Des Weiteren habe ich den Sharpy auch gezielt zur Musik eingesetzt. Wobei ich wieder einmal beeindruckt von der hohen Geschwindigkeit dieses Moving Lights war!“
Flaßpöhler führte weiter aus: „Eines unserer Ziele beim Lichtdesign war es, ohne allzu großen Personal- und Materialaufwand ein optimales Ergebnis zu erzielen und die großen Hallen einfach mit mehr Licht beziehungsweise mit Beams zu füllen. Das ist uns mit dem Sharpy hervorragend gelungen. Eine weitere Idee war eine Podestsonderkonstruktion. Dieses rollbares Podest bestand aus Plexiglas-Elementen und wurde zu unterschiedlichen Nummern unterschiedlich bestückt. So kamen Blinder, LED-Pars und zusätzliche Clay Paky Sharpy zum Einsatz. Aufgrund dessen konnten wir jeder artistischen Einlage ihren eigenen Stil geben.“
Als Systemtechniker Licht war Marcel Holt im Einsatz. Die technische Leitung hatte Hartmut Welzel inne.
Fotos – Copyright: André Flaßpöhler