Multi-Channel: Nicht aufzuhalten

Multi-Channel ist und bleibt ein wichtiges Thema


Zudem gehört der Handel im Internet nachwievor zu den führenden Wachstumstreibern im deutschen Einzelhandel. Diese Erkenntnis spiegelt sich im aktuellen Branchenreport des Instituts für Handelsforschung IFH Köln wider. Demnach ist in den letzten Jahren der E-Commerce mit Konsumgütern um 19,7 Prozent auf 27,6 Milliarden Euro gewachsen.

Wie relevant dabei Multi-Channel ist zeigt ein Blick auf die Zahlen. Denn beinah drei Viertel des Marktvolumens werden von Anbietern erwirtschaftet, die ursprünglich nicht im klassischen Versandhandel tätig sind. Zu den beliebtesten Gütern im Internet gehören weiterhin Mode und Accessoires. Mit einem Anteil von rund 27 Prozent stellen sie mittlerweile den größten Markt im Internet.

Der Report beschreibt zudem, dass der stationäre Handel vom Multi-Channel-Marketing profitieren kann. Dazu müsste die Online-Offline-Wechselwirkung genutzt werden – sprich Kunden, die sich zunächst im Internet informieren und dann im Geschäft vor Ort kaufen. Dieser Effekte machte 2011 einen Umsatz von rund 16  Milliarden Euro aus, wovon der größte Teil auf Käufe im stationären Handel entfällt. Einen aufschlussreichen und informativen Einblick in dieses Thema bietet der Beitrag „Multi-Channeling – Segen oder Fluch für den Handel?“ in der aktuellen Juni Ausgabe des dlv-INSIDERs. Neben positiven Beispielen für einen imposanten und verzahnten Einsatz von Multi-Channel im Handel melden sich im Interview zwei renommierte Experten zu Wort und beantworten wichtige Fragen rund um das Thema Multi-Channel.

Die Verbandspublikation dlv-Insider können Sie unter www.netzwerk-ladenbau.de/de-dlvinsider.
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