Mit dem Ersatz von 3,5 Mrd. installierten Glühlampen in Europa lässt sich der diesbezügliche Stromverbrauch in Europa langfristig um mehr als 30 Prozent reduzieren. „Die Entscheidung der EU dient dem Klimaschutz und hilft den Verbrauchern, ihre Energiekosten zu senken“, so Martin Goetzeler, CEO von OSRAM. „Die Glühlampe ist wegen ihrer geringen Effizienz ein Auslaufmodell. Als führendes Lichttechnik-Unternehmen bieten wir qualitativ hochwertige Alternativen am Markt. Damit werden wir den Technologiewandel weiter vorantreiben.“ Bereits heute macht OSRAM mehr als 95 Prozent seines Umsatzes mit anderen Lampentypen wie Halogen- und Leuchtstofflampen, Leuchtdioden (LED) und Speziallampen.
Herstellung und Verkauf von Glühlampen verlieren seit Jahren an Bedeutung für das OSRAM-Geschäft. Glühlampen-Fertigungen in Europa betreibt das Unternehmen in Molsheim (Frankreich), Nove Zamky (Slowakei) und Wipperfürth (Deutschland). An allen drei Standorten verfolgt OSRAM eine Diverzifierungsstrategie, um frei werdende Fertigungskapazitäten zunehmend auf andere Produkte verlagern zu können.
Als führender Lichthersteller verfügt OSRAM über das weltweit breiteste Portfolio an energiesparenden Produkten. Dieses ist am 5. Dezember 2008 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ausgezeichnet worden. Verbraucher können ihre Stromkosten mit energieeffizienten Lampen um bis zu 80 Prozent senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Halogen- und Energiesparlampen sind in verschiedenen Formen, Leistungsstärken und Lichtfarben erhältlich und können herkömmliche Glühlampen stilvoll und effizient ersetzen.
Zusätzlich wird sich der Trend zu LED-Lichtquellen weiter verstärken. Leuchtdioden eröffnen neue Möglichkeiten für Lichtanwendungen, vor allem aufgrund ihrer kleinen Abmessungen, ihrer Energieeffizienz und der langen Lebensdauer.
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