Firmennachricht • 06.02.2009
Face-Tracking erkennt, ob Passanten auf CLP schauen oder nicht
Vis-à-pix Face-Tracker in City Light Poster-Vitrine der Wall AG
Vis-à-pix, ein führender Entwickler und Anbieter intelligenter 3D-Videoanalyse-Lösungen für Handel und ShoppingCenter, präsentierte erstmals mit der Wall AG eine gemeinsame Lösung zur interaktiven Steuerung digitaler Inhalte in Werbevitrinen.
Die Wall AG setzte für Jung von Matt/Spree eine außergewöhnliche Idee um: eine Werbevitrine, die auf die Hinwendung des Betrachters reagierte und ihre Inhalte änderte. Dazu wurde erstmals eine City Light Poster-Vitrine des Außenwerbers mit einem Flatscreen und dem Vis-à-pix Facetracking-Sensor kombiniert. Das Projekt wurde in Berlin im Dezember 2008 durchgeführt, an der Bushaltestelle Budapester Straße/Ecke Breitscheidplatz. Es spielte mit dem Slogan „Es passiert, wenn niemand hinsieht“, mit dem Amnesty International auf häusliche Gewalt aufmerksam machte.
Wendeten Passanten ihre Aufmerksamkeit auf die CLP-Vitrine in der Buswartehalle der Wall AG, so sahen sie auf einem integrierten Screen ein scheinbar glückliches Paar. Sobald sich jedoch der Betrachter wegdrehte, schlug der Mann auf die Frau ein und das vermeintliche Idyll entpuppte sich als Fassade für häusliche Gewalt. Hinter dem Motivwechsel verbarg sich der Vis-à-pix Facetracking-Sensor. Er war mit dem Flatscreen gekoppelt und registrierte, ob der Betrachter sein Gesicht dem CLP zuwendete. So können digitale Inhalte erstmals an die Situation vor einem Display angepasst, und die Anzahl der Blickkontakte gemessen werden.
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