Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag wird 150 Jahre alt. Am 13. Mai 1861 gründeten Vertreter deutscher Handelskammern in Heidelberg den "Allgemeinen Deutschen Handelstag". DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann: "Seit 150 Jahren vertritt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag die Interessen der gewerblichen Wirtschaft."
Bereits bei der ersten Sitzung am 13. Mai 1861 wurden Verbesserungen für die Wirtschaft diskutiert. Das Prinzip der ersten Stunde 'Freiheit und Wettbewerb' zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die DIHK-Geschichte. Heute ist der DIHK - als Dachorganisation der 80 deutschen IHKs - Sprachrohr der gewerblichen Wirtschaft auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Darüber hinaus koordiniert und betreut er das Netz der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), die an 120 Standorten in 80 Ländern deutsche Unternehmen beraten, die im Ausland geschäftlich erfolgreich sein wollen.
Aus der Gründung vor 150 Jahren ist eine Organisation erwachsen, die sich ihrer Verantwortung stellt. "Wir sind allen Regionen hierzulande, allen Branchen und allen Unternehmen jedweder Größenordnung gleichermaßen verpflichtet. Dabei prägt der stete Wettstreit um den besten Lösungsvorschlag die Arbeit des DIHK jeden Tag aufs Neue", so Driftmann. Die Themenpalette reicht von der Aus- und Weiterbildung über die Steuer- und Finanzpolitik bis hin zu Fragen der Umweltpolitik und weiteren Gebieten der Wirtschaftspolitik – alles politische Entscheidungen, von deren Auswirkungen Unternehmen unmittelbar betroffen sind.