Firmennachricht • 01.02.2008
Linux Technologie im filialisierten Einzelhandel
KORONA erlaubt auf Grund seiner ausgefeilten Systemarchitektur den reibungslosen Betrieb in verteilten Filialen des Facheinzelhandels.
In den Filialen können eine oder mehrere Kassen vorhanden sein. Die Anbindung der Filialen erfolgt direkt oder via VPN über das Internet.
Stammdatenpflege, Auswertung und Warenwirtschaft werden an einem oder mehreren Arbeitsplätzen in der Zentrale durchgeführt und in einer SQL-Datenbank (z. B. Oracle, IBM DB2, Microsoft SQL-Server oder Interbase) gehalten. Es besteht jedoch zusätzlich die Möglichkeit, diese Arbeiten auch über das Internet von einem externen Office aus durchzuführen. Auf die Büro-PC’s muss dazu keine spezielle Software installiert werden, da das System komplett über eine Webschnittstelle im Internetbrowser bedient wird. Die Auswertung kann gesamt oder Storeweise erfolgen.
Eine eventuell nötige Fernwartung (beispielsweise für turnusmäßige Systemüberprüfungen oder zum Einspielen von Updates) erfolgt über das Internet. Während des Fernwartungsvorganges kann in der Regel weiterkassiert werden. KORONA unterstützt höchste Systemsicherheit. Sollte einmal das Netzwerk an einer oder mehreren Kassen gestört sein, werden die Daten solange auf den Kassen gehalten, bis die Störung behoben ist.
Die Stammdaten werden im Backoffice-Bereich der Zentrale eingepflegt und in einer SQL-Datenbank gehalten. Der KORONA Replication Service sorgt für die Bereitstellung der Kassendaten im XML-Format. Diese stehen dann für die Shops zum Download zur Verfügung. Die Konfigurationseinstellungen, Systemdaten oder eventuelle Updates werden auf einem ähnlichen Weg auf die Kassen transportiert. Allerdings wird dies über den KORONA Distribution Service realisiert.
Die auf den Kassen erzeugten Transaktionsdaten werden per Upload auf den Server übertragen und dort mittels KORONA Spool Service in der Datenbank abgelegt.
Der Abgleich kann permanent, zeitgesteuert in Intervallen oder durch manuelle Auslösung erfolgen. Sowohl die Stamm- und Konfigurationsdaten als auch die Transaktionsdaten werden im XML-Format redundant zum Server auf den Kassen gehalten. Somit ist eine permanente Verbindung zwischen Zentrale und Fachmarkt nicht erforderlich. Es gibt zwei Möglichkeiten der Datenübertragung:
a) Die Abverkaufs- und Inventurdaten werden sofort, das heißt direkt nach einer Kassierung, an den Server übertragen. Damit liegen der Zentrale immer die aktuellen Zahlen vor. Komplexe Auswertungen können ständig live vorgenommen werden. Gleichzeitig werden Änderungen an den Stammdaten wie Preisanpassungen, Modifizierung des Bonlayouts oder ähnliches sofort auf den Kassen wirksam. Diese Variante empfiehlt sich vor allem bei Nutzung von Internet-Flatrates (DSL) zum Pauschaltarif.
b) Die Datenübertragung wird manuell ausgelöst, z. B. nach Kassenschluss oder Schichtwechsel oder automatisiert, z.B. einmal pro Tag. Buchungsdaten und Stammdatenänderungen liegen dann erst nach Abschluss dieser Aktion vor.
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