Das Recruiting von Arbeitskräften in der heutigen Zeit wird nicht nur durch den Fachkräftemangel in vielen Branchen zur Herausforderung. In vielen Unternehmen haben veraltete Strukturen und langwierige Abläufe eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Bewerber, wodurch sich Unternehmen selbst im Weg stehen. Eine Bewerbermanagement-Software hilft bei der Digitalisierung des gesamten Recruitingprozesses – doch welche Lösung passt individuell zum Bedarf eines Unternehmens.

Neue Wege im modernen Recruiting einschlagen
Die Suche nach geeigneten, qualifizierten Mitarbeitenden ist kompliziert. Speziell in der Industrie und im technologischen Umfeld fehlen Fachkräfte, der Wettbewerb um potenzielle Kandidaten ist groß. Wer hier als Unternehmen noch auf altbackene Strukturen im Bewerbungsprozess vertraut, hat oft das Nachsehen.
Unternehmen fürchten bei der Umstellung auf mehr Digitalisierung eine komplizierte Einarbeitung und geben Unsicherheit im Umgang mit neuen Technologien zu. Dabei ist diese Transformation längst existenziell, um sich finanziell und im Service gegen die Konkurrenz behaupten zu können.
Der Bereich Recruiting zeigt dies besonders deutlich. Ob schnelle und einfache Kandidatensichtung, die detaillierte Planung von Interviews oder das gesetzeskonforme Abspeicherung von Bewerberdaten für zukünftige Vakanzen – mit der richtigen Software lässt sich das Bewerbermanagement in einem Bruchteil der Zeit durchführen und beim Bewerber der Eindruck eines modernen, digitalisierten Unternehmens wecken.
Was für Software im Bewerbermanagement spricht
Digitales Bewerbermanagement sollte in Software-Form alle relevanten Aufgaben rundum den Bewerbungsprozess abdecken. Dies gilt für die Unterstützung bei Stellenausschreibungen mit einem Multiposting auf den wichtigsten Job-Börsen in Deutschland oder für ein KI-gestütztes CV-Parcing, um die Lebensläufe und Referenzen grob vorzusortieren.
Auch die Organisation aller Bewerberdaten und die Planung von Interviews lässt sich mit einer leistungsfähigen Software-Lösung deutlich einfacher abwickeln. Wichtig ist hierbei, dass die Anwendung in ihrer Dimensionierung zum Unternehmen passt, schließlich lohnt sich ein Einsatz vom kleinen Betrieb bis zum Großkonzern. Eine flexible, modulare Lösung kann hier die beste Wahl darstellen.
Drei Software-Lösungen im Vergleich
1. factorial
Mit factorial steht eine umfassende Software-Lösung für Firmen bereit, die alle oben genannten Bereiche abdecken möchten. Die zeitgemäße Anwendung integriert KI, damit Bewerber gerade bei größeren Projekten nicht manuell gefiltert werden müssen. Neben der Definition geeigneter Kandidaten und die Auswahl der besten Kandidaten hilft factorial auch aktiv beim Onboarding weiter.
2. Kenjo
Auch Kenjo versteht sich als All-in-One-Lösung, die ein Multiposting auf Jobportalen und eine Pipeline-Verwaltung der Bewerbungen ermöglicht. Ein gutes Feature ist hier der Baukasten für die Erstellung von Karriereseiten, um die Ausschreibung online über einzelne Landingpages voranzutreiben.
3. Affinda
Wer bei Stellenausschreibungen mit vielen Bewerbungen rechnet und eine aktive Hilfe bei der Auswertung der Lebensläufe wünscht, trifft mit Affinda die richtige Wahl. Der Fokus dieser Anwendung liegt auf der Auswertung der Lebensläufe, datengestützte Kriterien lassen sich dabei in Dutzenden Sprachen für internationale Unternehmen anwenden.
Zeitgemäßes Image als Unternehmen gewinnen
So schwierig Unternehmen die Digitalisierung in verschiedenen Unternehmensfeldern finden, macht sich eine Umstellung im Bereich Recruiting besonders schnell bezahlt. Die Vorteile gehen über die eigentliche Hilfe beim Recruiting hinaus, und können für ein zeitgemäßes Marketing und Employer Branding genutzt werden.
Schließlich hilft der Einsatz einer Bewerbermanagement-Software, schnell auf Bewerbungen zu reagieren und einfach mit Kandidaten zu kommunizieren. Dies sorgt für Zufriedenheit auf beiden Seiten und hilft, ein positives, modernes Image des Unternehmens aufzubauen. Ein Pluspunkt, den man gerne bei seinem zusätzlichen Arbeitgeber sieht.