Firmennachricht • 20.04.2009
Mehr Transparenz: Waren in Echtzeit verfolgen
Checkpoint führt RFID-gestützte Lösung zur transparenten Warenverfolgung ein: Einzelhändler können ihre gesamte Lieferkette optimieren – von der Herstellung bis zum Geschäft. Verbraucher profitieren von verbessertem Einkaufserlebnis.
Checkpoint Systems, führender Anbieter von Warenschwund-Management-Lösungen, hat die weltweit erste umfassende Lösung zur transparenten Warenverfolgung auf den Markt gebracht. Einzelhändlern, insbesondere aus der Bekleidungsbranche, wird so die Optimierung der gesamten Lieferkette ermöglicht – von der Herstellung bis zum Geschäft.
Ab sofort erhältlich, birgt die neue Lösung Vorteile für Einzelhändler wie Verbraucher: Während der Handel einen umfassenden Echtzeit-Überblick über den Lieferstatus der Ware erhält und somit seine Lagerbestände optimieren kann, profitieren Verbraucher von einer höheren Warenverfügbarkeit. Für die Entwicklung der ganzheitlichen, auf Standards basierenden und RFID-gestützten Lösung hat Checkpoint neben Hard- und Software auch Services zu einem Paket zusammengestellt.
„Checkpoints Lösung zur transparenten Warenverfolgung verändert die Geschäftsprozesse der Einzelhändler: sie ermöglicht ihnen, ihre Lieferkette zu verbessern und die Betriebsleistung in den Geschäften zu optimieren“, so Rob van der Merwe, Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstandsvorsitzender von Checkpoint Systems Inc. „Diese Lösung versetzt Einzelhändler in die Lage, eine bisher noch nicht dagewesene Produktsichtbarkeit zu erreichen, um Lagerleerstände zu vermeiden, Warenschwund zu reduzieren und Betriebsmittel zu verringern. Gleichzeitig wird das Einkaufserlebnis für den Konsumenten verbessert und der Umsatz gesteigert.“
Gewinnspannen sichern, Einkaufserlebnis optimieren
Branchenstudien zeigen, dass der Lagerbestand nur in 35 bis 45 Prozent der Fälle korrekt und zehn bis zwölf Prozent der Ware nicht vorrätig ist. Die Auswirkungen sind für Einzelhändler vielfältig und führen insbesondere zu sinkenden Gewinnspannen: Umsatzausfall durch Lagerleerstände und durch weniger Abverkäufen bei Artikeln, die häufig als Ergänzung zu nicht mehr vorrätigen Artikeln verkauft werden (wie z.B. der passende Gürtel zur Designerjeans). Auch Preisreduzierungen zu Saisonende bei Lagerüberbeständen und steigende Betriebskosten, die durch manuelle Inventur und Lagerprozesse verursacht werden, senken zusätzlich den Gewinn der Einzelhandelsunternehmen.
„Unsere Lösung zur transparenten Warenverfolgung bietet Textilhändlern einen umfassenden Überblick: von der Produktionsstätte bis zum Ladenlokal“, erklärt Prasad Putta, Geschäftsführer für den Bereich transparente Warenverfolgung bei Checkpoint Systems. „Checkpoints breit gefächertes Produkt- und Dienstleistungssortiment ermöglicht es, Lösungsansätze zu entwickeln und einzuführen, die Vorteile für die gesamte Lieferkette bringen. Checkpoint ist das einzige Unternehmen, das Einzelhändlern die komplette, erprobte Lösung zur Verfügung stellt, die sie benötigen, um kosteneffektiv die Regalverfügbarkeit im Rahmen eines verbesserten Einkaufserlebnisses für den Kunden zu optimieren.“
Mehr Präzision und Genauigkeit in Geschäftsprozessen
Die Lösung zur transparenten Warenverfolgung kombiniert dabei die Stärken verschiedener Kernkompetenzen von Checkpoint:
- RFID-Software von OATSystems: Die Checkpoint-Abteilung liefert das Informationsmanagement und die Echtzeit-Verarbeitung, um die gesamte Lieferkette zu automatisieren und auf Fehler zu prüfen.
- RFID-Etiketten werden über den Etikettier- und Verteil-Service Check-Net direkt an die Produktionsstätte geliefert und verarbeitet. Die transparente Warenverfolgung ist so ab Start der Lieferkette gegeben.
- Warenschwund-Management-Lösungen: Portale und Lesegeräte zur Nachverfolgung der Lieferkette in Echtzeit.
- Installationsservice sämtlicher Geräte, die den Echtzeit-Überblick von Waren über die gesamte Lieferkette hinweg ermöglichen.
Mit der Lösung zur transparenten Warenverfolgung können Einzelhändler nun eine Präzision und Genauigkeit in ihren Geschäftsprozessen erreichen, die zuvor nicht möglich gewesen war. Es werden kritische Informationen zur Verfügung gestellt, die benötigt werden können, um die Lieferkette auf Fehler zu prüfen, Inventurebenen zu optimieren, Personal zu alarmieren, wenn Ware aufgefüllt werden muss, und um automatisch nachzubestellen, wenn Warenbestände zu niedrig sind. In der Folge können Einzelhändler ihre Inventur besser managen, um Kundenbedürfnisse zu treffen, indem sie passende Warenbestände ohne übermäßiges Inventar erzielen.
Praxistest mit führenden Einzelhandelsunternehmen
„Besonders in wirtschaftlichen Krisen, in denen die Kunden sparsam mit ihrem Geld umgehen, muss der Einzelhandel auch fähig sein, zu verkaufen, wenn der Kunde etwas einkaufen will“, ergänzt Putta. „Versäumte Verkaufsmöglichkeiten kann sich der Einzelhandel einfach nicht leisten. Die meisten Kunden werden auf andere Geschäfte ausweichen, wenn die gewünschte Ware nicht sofort verfügbar ist. Zudem steht der Einzelhandel hohen Betriebskosten gegenüber: Warenbestände müssen optimiert werden, um Überstände zu vermeiden, die zum Saisonende zu teuren Reduzierungen führen.“
Checkpoints neue Lösung zur transparenten Warenverfolgung wird bereits von mehreren Einzelhandelssystemen eingesetzt. Für den weiteren Ausbau ist ein eigenes Team eingerichtet worden.
Themenkanäle