- Außenumsatz auf 407 Mio. Euro gesteigert
- Designpreise unterstreichen Innovationskraft
- Über 5.000 Beschäftigte auf der ganzen Welt
- 10.000 Leuchten verlassen täglich das Stammwerk
Die TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg-Neheim, hat die Neuausrichtung als Impuls für weiteres Wachstum und Expansion genutzt. Im Geschäftsjahr 2007 erreichte der Arnsberger Anbieter von intelligenten Lichtlösungen und innovativen Beleuchtungssystemen erstmals einen Außenumsatz von 407 Mio. Euro. Außerdem wurde mit Akquisitionen die Marktbedeutung weiter gesteigert. Mit einem Relaunch der Marke TRILUX hat der Leuchtenanbieter auch emotional-kommunikativ den Zukunftskurs in den internationalen Markt getragen. „Wir können uns über ein Plus von 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr freuen“, bilanziert Generalbevollmächtigter Michael Huber das Geschäftsjahr 2007.
Dank des erfolgreichen Marktengagements wurde die nationale Marktführerschaft mit einem Marktanteil von 23 Prozent zementiert. Das erfreuliche Umsatzplus schlägt sich auch in der Produktivität am Stammsitz im sauerländischen Arnsberg nieder: Durchschnittlich 10.000 Leuchten verließen 2007 täglich das Werk. Neben dem angestammten Geschäft“ führt Huber den Geschäftserfolg nicht zuletzt auf ein innovativ erweitertes Produktportfolio zurück, das die Neuausrichtung begleitete: „Allein 2007 haben drei TRILUX-Neuentwicklungen mit RedDot-Awards einen international renommierten Designpreis gewonnen, außerdem waren wir viermal für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert.“ Nach Hubers Worten seien diese Preise ein Beweis für die hohe Innovationskraft und –freude des Unternehmens und seiner Mitarbeiter.
Akquisitionen runden Produktportfolio nach oben ab
Einen weiteren Schub erhielt die Produktpalette auch durch die Akquisitionen im vergangenen Jahr. Neben einer 75-prozentigen Beteiligung an dem Kölner Hersteller von Shopbeleuchtung Oktalite, wurde im Herbst der Außenleuchtenspezialist DZ Licht in Fröndenberg übernommen. „Zur marktgerechten Abrundung des Produktportfolios nach oben sind diese beiden Unternehmen die optimale Lösung“, unterstreicht Michael Huber. „Wir haben unsere Fertigungstiefe auf diesem Wege optimal erweitert und bieten dem Kunden folglich eine erweiterte Range an ganzheitlichen Beleuchtungslösungen.“ Sowohl die Beteiligung an Oktalite als auch die Akquisition von DZ Licht sieht Huber als Investition für die zukünftige strategische Aufstellung: „Wir stärken mit den Investitionen sowohl unsere Markt- als auch unsere Markenposition“, erläutert der Generalbevollmächtigte. Bedingt durch die positive Entwicklung des Unternehmens stieg auch die Zahl der Mitarbeiter an. Am Standort Arnsberg wurden 140 Neueinstellungen vorgenommen. Weltweit arbeiten insgesamt 5.000 Männer und Frauen unter dem Dach der TRILUX-Gruppe, in Deutschland sind es rund 1.500.
DTM Engagement als kommunikatives Highlight
Neben der Investition in das Produktportfolio spielte für TRILUX in 2007 auch die Investition in neue Kommunikationsmaßnahmen eine große Rolle. Durch das Engagement in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) hat die Marke TRILUX die Wahrnehmung im Markt deutlich steigern können. Nach Mathias Lauda, Sohn von Rennsportlegende Niki Lauda, sitzt in diesem Jahr Ralf Schumacher im Cockpit des Teams TRILUX AMG Mercedes. „Diese Rennserie ist eine gute Plattform, um der Marke TRILUX mit ihrem impulsstarken Auftritt zu mehr kommunikativer Aufmerksamkeit zu verhelfen – im Umfeld von Hightech und Emotionen fühlen wir uns wohl“, erklärt Huber das Engagement. Technische Perfektion, gepaart mit einem hohen emotionalen Faktor seien die verbindenden Komponenten zwischen Rennsportserie und designorientierter Leuchtenproduktion. Doch nicht nur auf der Rennstrecke gelang es dem Leuchtenhersteller Emotionen zu wecken. Die neu gestalteten Besucherbereiche am Stammsitz des Unternehmens erwiesen sich als wahre Publikumsmagneten: „Wir haben 2007 mit 100 Besuchergruppen gerechnet, diese Zahl wurde mehr als verdoppelt.“ Insgesamt 9.000 Gäste erlebten, auf welche Weise TRILUX den Claim „Neues Licht“ interpretiert und marktfähig ausgestaltet.
Strategie zielt auf Ausbau der Marktposition
Auch für 2008 stehen zahlreiche Projekte auf der TRILUX-Agenda: Durch ein neues Logistikzentrum in unmittelbarer Nähe zum Werk kann die Marktposition gestärkt und gleichzeitig ein klares Bekenntnis zum Standort Arnsberg abgegeben werden. Huber: „Wir sind mit dem über 15.000 m2 großen Logistikhalle in der Lage, alle nationalen Lieferungen innerhalb von 24 Stunden abzuwickeln.“ Jeweils zweimal wöchentlich werden zudem sämtliche Märkte Europas beliefert
. Auch in diesem Jahr soll das Unternehmen weiter wachsen: „Durch organische wie anorganische Entwicklung wollen wir in Zukunft unsere Marktposition weiter ausbauen“, erklärt Michael Huber.