Progress OpenEdge unterstützt jetzt IPv6

Mit Progress OpenEdge lassen sich sehr komfortabel hochskalierbare Geschäftsanwendungen entwickeln. In der neuen Version 10.1C unterstützt OpenEdge nun IPv6. Die Vorteile für die Anwender: eine höhere Zuverlässigkeit, Flexibilität und Sicherheit Web-fähiger Applikationen.

Progress Software, Anbieter von Applikations-Infrastruktur-Software für die Entwicklung, Implementierung, Integration und das Management von Geschäftsanwendungen, liefert jetzt OpenEdge 10.1C aus. Der Fokus von OpenEdge ist die Entwicklung von Businesslogik und die Erstellung Komponenten-basierter Applikationen für Service-orientierte Architekturen (SOA). Als eine der ersten Entwicklungs- und Deployment-Plattformen unterstützt OpenEdge 10.1C das Internetprotokoll IPv6.

Obwohl bereits vor Jahren konzipiert, beginnt in der Welt der Business-Applikationen erst jetzt die schrittweise Umstellung von IPv4 auf IPv6. Unter dem Stichwort Quality of Service ermöglicht IPv6 eine Priorisierung von Datenpaketen. Das ist von Bedeutung, wenn beispielsweise unabhängige Softwarehersteller ihre Lösungen über das Web im Software-as-a-Service-Modell bereitstellen wollen.

Konkrete Auswirkungen hat IPv6 bereits in den Vereinigten Staaten. Die US-Regierung hat nachgeordnete Behörden angewiesen, bis Mitte 2008 ihre Backbone-Netze auf IPv6 aufzurüsten. Als Ergebnis müssen Softwareanbieter, die Applikationen für Regierungsstellen liefern wollen, darauf achten, dass ihre Applikationen IPv6 unterstützen.

Weitere Neuerungen von Progress OpenEdge 10.1C auf einen Blick:

  • Verbesserte Funktionen für Error Handling
  • Eine nächste Generation des OpenEdge Sonic Enterprise ESB Adapter
  • Unicode-Unterstützung für Oracle DataServer und MS SQL DataServer
  • Nochmalige Erweiterungen im Bereich der kontinuierlichen 24x7-Verfügbarkeit und verbesserte Problemlösungsfunktionen der Datenbank
  • Support für Eclipse 3.2.2. , damit ist nun auch die OpenEdge Entwicklungsumgebung für Windows Vista verfügbar
  • Deutlich ausgebaute Funktionen zur objektorientierten Programmierung erleichtern die Wiederverwendbarkeit von Komponenten und verbessern die Produktivität der Entwickler
  • Erweiterungen des OpenEdge Architect um beispielsweise neue Views und grafische Tools, verbesserte Makro-Funktionen sowie neue Editor Wizards, Dialoge und U-Features für die OpenEdge Advanced Business Language (ABL)
  • Durch die Absicherung der Database Resiliency lassen sich geplante Stillstandszeiten für Wartung und Upgrades minimieren und unvorhergesehene Stillstandszeiten durch eine schnelle Identifizierung und Bereinigung der Probleme verringern
  • Das elektronische Licence Addendum File sorgt für eine automatische Eingabe von Seriennummern und Product Control Codes, was die Installation deutlich beschleunigt
  • 64-Bit-JVM Support für Stored Procedures und Datenbank-Trigger auf allen 64-Bit-Plattformen (AIX64, Solaris64, Linux64, HP PA-RISC 64 und HP Itanium).
Anbieter

Progress Software GmbH

Christophstr. 15-17
50670 Köln
Deutschland

www.progress.com

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