ViProxy ist eine Lizenz, die, mit Aktivierung einer zweiten Ethernet-Schnittstelle, eine Video Proxy Funktion am Recorder zur Verfügung stellt. Damit ist es möglich, ein eigenes Netzwerk für die Videoanlage einzurichten – was für eine Entlastung des Firmennetzwerks und noch höhere Sicherheit sorgt.
Mit ViProxy übernimmt der Recorder die Rolle eines Proxy Servers für die Videoanlage, d.h. er agiert als Bindeglied und Kommunikationsschnittstelle zwischen Firmen- und Videonetzwerk. Ein direkter Zugriff auf die Kameras des Videonetzwerks wird dadurch unterbunden, da alle Anfragen für Livebild und Playback über den Recorder (= Video Proxy) laufen, auf dem die entsprechenden Berechtigungen eingestellt werden können.
Erste Ethernet-Schnittstelle: Standard-Firmennetzwerk
Die erste Ethernet-Schnittstelle am Recorder, Ethernet 1, ist die Standardschnittstelle und immer aktiv. Sie erlaubt die Nutzung eines Standard-Gateways für die Verbindung des Gerätes mit weiteren Netzwerken (z.B. Internet).
Zweite Ethernet-Schnittstelle: Dediziertes Videonetzwerk
Die zweite Ethernet-Schnittstelle, die mit ViProxy aktiviert wird, ist für die Verbindung des Gerätes mit einem zweiten lokalen Netzwerk geeignet, so kann z.B. ein vollkommen separates Netzwerk speziell für IP-Kameras eingerichtet werden. Das Videonetzwerk ist nun vom ersten Netzwerk physikalisch getrennt. Das hat den großen Vorteil, dass die Netzwerklast des „normalen“ Firmennetzwerks durch die Videoanlage in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Darüber hinaus ist das Videonetzwerk mit keinem weiteren Netzwerk verbunden, wie z.B. dem Internet. ViProxy agiert hier wie eine Firewall, die keinen unbefugten Zugriff von Außen auf das Videonetzwerk zulässt. Damit erfüllt das Videoüberwachungssystem höchste Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien.
Dallmeier ViProxy...
... für eine Entlastung des Firmennetzwerks
... für höchste Sicherheit und Datenschutz