Zukunft des stationären Handels
Brillen aus dem Drucker und kontaktloses Bezahlen
Das Internet hat uns im Griff, alles ist schneller und einfacher. Mit unserem Smartphone vergleichen wir online, kaufen online und bezahlen online. Das betrifft nicht nur Käufer, sondern auch Händler: Von Großunternehmen bis hin zu kleinen Stores, Cafés oder auch dem Friseur um die Ecke. Alle müssen umdenken, um mit der Zeit gehen. Mit der Zeit geht auch Andreas Ketzlar. Er ist der Gründer von Frame Punk, einem innovativen Brillengeschäft in Berlin-Kreuzberg.
Hier kommen die Brillen individualisiert aus dem Drucker. Ja, richtig. Aus dem 3D-Drucker. Andreas hatte zur richtigen Zeit, die richtige Idee und liegt mit seinem Geschäftsmodell voll im Trend. Seit 2014 geht er auf die individuellen Wünsche seiner Kunden ein und druckt ihnen die perfekte maßgeschneiderte Brille. Nicht nur in Sachen Anfertigung geht er voll mit der Zeit. Auch die Bezahlung klappt bei ihm ganz modern und in Sekundenschnelle und ohne Bargeld mit dem mobilen Bezahldienst von SumUp. Das ist besonders bei seiner jungen und internationalen Kundschaft sehr beliebt.
Made in Kreuzberg – made with love and lasers
Schon mit 17 Jahren träumte der Unternehmer von einem eigenen Brillenladen. Das liegt irgendwie auch Nahe, er kommt aus einer Augenoptiker-Familie. Er selbst ist auch Brillenträger und hat ein gutes Gespür dafür, was für Probleme und Wünsche damit einhergehen. Sein Ziel: Mehr glückliche Brillenträger auf dieser Welt. Brillen sind oft Massenware und werden pro Modell und Farbe tausendfach produziert. Mit 3D-Druck können ganz besondere Einzelstücke produziert werden - ganz ohne Verschnitt. Die richtige Größe macht oft den Unterschied. „Wir vermessen Kopf, Nase und Augen ganz genau”, erklärt Andreas Ketzlar.
Das Motto von Frame Punk: Die perfekte Passform für jedes Gesicht. Das Material Nylon Polyamide charakterisiert sich durch besondere Leichtigkeit, eine matte Haptik und eine extreme Belastbarkeit. Jede Brille wird individuell gedruckt. „Natürlich gibt es auch mal Kunden, die auf Reisen sind und eine Brille auf die Schnelle haben wollen. Dann verkaufen wir auch gerne mal ein Ausstellungsstück aus dem Regal”, fügt er hinzu.
„Im Einzelhandel muss man jeden Tag außergewöhnlich gut auftreten.“
Als Selbstständiger mit kleinem Brillengeschäft hat Andreas natürlich auch einige Herausforderungen und Hürden, die er meistern muss. „Da wir keine große Filialkette sind und keine Investoren im Rücken haben, die Verluste auffangen, müssen wir besonders auf smartes Marketing achten.” Hier baut Frame Punk auf seine innovativen Produkte und ein exzellentes Kundenerlebnis.
Auch der Bezahlvorgang ist bei Frame Punk extrem modern. Andreas vertraut auf kontaktloses Bezahlen mit SumUp. Das Finanztechnologie-Unternehmen bietet Händlern innovative Lösungen für Kartenzahlungen im stationären Handel an. Mit einem 100-Prozent digitalen Anmeldeprozess, schneller Lieferung und einem unkomplizierten Setup, erlaubt SumUp die sichere Annahme von Kartenzahlungen innerhalb weniger Minuten nach Erhalt des Kartenterminals.
Somit kann Frame Punk beinahe alle Karten und Zahlungsmittel der Welt annehmen, was bei so vielen internationalen Kunden in Berlin-Kreuzberg laut Andreas ein „Must-Have” ist. „Eine Bargeld-Alone-Strategie vergrault die Kunden. Ich will ja jeden möglichen Kunden gewinnen”, erklärt der Geschäftsfüher. „Des Weiteren“, sagt er „müsse man als Unternehmer auch stets alle Zahlen gegenüber dem Finanzamt bereithalten können. Da ist SumUp einfach sehr modern und fortschritlich.”
The future is now!
Bargeld wird es wohl noch lange geben. Es wachsen jedoch die Möglichkeiten, bargeldlos zu bezahlen. Genauso wie das Verlangen der Kunden danach. Wohin geht also die Reise? Der Kunde der Zukunft ist sehr fixiert auf sein Mobiltelefon. Dank Smartphones kann er von überall aus recherchieren, Preise vergleichen, bestellen, bezahlen und vieles mehr.
Der Kunde der Zukunft und auch schon der Kunde der Gegenwart möchte die Möglichkeit haben, in Sekundenschnelle bargeldlos zu bezahlen. Einfach und unkompliziert muss es gehen. Wer diesen Trend verpasst, riskiert es, Kunden zu verlieren. Das denkt auch Andreas von Frame Punk. „Im besten Fall müssen Kunden nochmal zum nächsten Bankautomaten rennen. Im schlechtesten Fall sind die Leute so genervt, dass sie wegen der negativen Erfahrung woanders hingehen.”
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