Die positiven Prognosen des vorherigen Quartals haben sich bestätigt: Auch im dritten Quartal bewerten die dlv-Ladenbauunternehmen und -Zulieferbetriebe ihre Geschäftslage als gut oder zumindest zufriedenstellend. Ebenso sind die Auftragseingänge zum Großteil gestiegen oder gleichgeblieben. Erfreulicherweise wird die Anzahl der Beschäftigten von fast der Hälfte der Befragten als steigend angegeben. Etwas verhaltenen Optimismus lassen die Prognosen für die nächsten zwei Quartale erkennen. Die Mehrzahl erwartet hier eine gleichbleibende Entwicklung.
Geschäftslage wie auch Auftragseingänge zeigen eine entspannte Situation im Ladenbau. 49 Prozent der befragten Unternehmen bezeichnen ihre Geschäftslage als gut. 56 Prozent melden gestiegene Auftragseingänge. 61 Prozent gehen für das nächste Halbjahr von einer gleichbleibenden Geschäftsentwicklung aus. Insgesamt ergibt sich sowohl für die kleineren als auch großen Firmen des dlv das Bild einer stabilen Geschäftslage. Erfreulich ist, dass 46 Prozent eine zunehmende Anzahl der Beschäftigten angeben konnten und 54 Prozent davon ausgehen, dass die Zahl im laufenden Jahr noch steigen wird.
Kosten können kaum weitergegeben werden
Die Bedeutung des Aftersales-Geschäftes wie auch der Serviceleistungen hat für die dlv-Mitgliedsunternehmen zugenommen. Allerdings können die Wenigsten diese Kosten ebenso wie die Planungskosten an ihre Kunden aus dem Handel oder der Industrie weitergeben. Das berichten fast die Hälfte der befragten Firmen, während 34 Prozent angaben, dass sie lediglich einen geringfügigen Anteil dieser Kosten (durchschnittlich 25 Prozent) verrechnen können.
Der Branchenverband dlv-Netzwerk Ladenbau e.V. umfasst derzeit 135 Mitglieder, sowohl Ladenbau-Unternehmen als auch relevante Zuliefer- und Dienstleistungsbetriebe.