MBA ist Entwickler, Hersteller und Vertreiber von nachhaltigen modularen Wänden, Raumstruktur-Systemen und selbstklebenden Oberflächen. Für die diesjährige EuroShop hat sich das Reutlinger Unternehmen einiges vorgenommen.
Museumsführungen ohne störende Geräusche anderer Gruppen, Kundengespräche in angenehmer Atmosphäre, abgeschirmt vom Lärm und Trubel einer Messe; und das Ganze in einer ansprechenden, individuell gestalteten Optik – das verspricht das Reutlinger Unternehmen MBA mit seiner Weltneuheit Mila-wall Acoustic.
Der Hersteller modularer Stellwände präsentiert neben bahnbrechenden Neuerungen im Messe- und Museumsbau auf der diesjährige EuroShop in Düsseldorf auch Bewährtes und zeigt, dass modulare Wände der individuellen Kreativität der Gestalter und Architekten keinen Abbruch tun; im Gegenteil.
Mila-wall Acoustic
Die Mila-wall Acoustic ist das neueste Format der erfolgreichen Mila-wall-Systemwand. Sie setzt neue Maßstäbe und vereint ästhetische Wandgestaltung im jeweiligen Corporate Design mit deutlicher Akustikverbesserung. Messen und Museen können diese neue Stellwand einfach und problemlos in ihre bestehenden Mila-wall Systemwände integrieren. Rein optisch unterscheiden sich die neuen Akustikwände kaum von den bewährten Stellwänden, verbessern aber merklich die Akustik.
Abstriche im Design, wie es ältere schalldämmende Lösungen mit sich brachten, müssen nicht mehr in Kauf genommen werden. Die Mila-wall Acoustic wurde in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Fraunhofer-Institut IBP entwickelt und erzielt in Schalltests herausragende Werte.
Nachhaltigkeit und Individualität modularer Stellwände
Messebauer, Architekten und Unternehmen sind immer auf der Suche nach dem einzigartigen Messestand, um sich von der breiten Masse abzuheben. Oftmals werden dafür Konstruktionen erschaffen, die nach einmaliger Verwendung wieder entsorgt werden müssen. Die Mila-wall ermöglicht dieselbe Kreativität und Flexibilität wie Sonderanfertigungen; und zwar immer wieder. Wie flexibel die Wände eingesetzt werden können, zeigte das Event „Stadtgeflüster“. Im Rahmen eines Architektur-Wettbewerbs gestalteten fünf Architektur-Agenturen jeweils eine Metropole mit ihren signifikanten Eigenheiten. Verwendet wurde hierfür MBAs Mila-wall. Auf der EuroShop präsentiert MBA drei dieser einzigartigen Installationen und entführt die Besucher auf eine kleine Weltreise. Budapest inszeniert die Bäderkultur der ungarischen Metropole – mit sinnlicher Ornamentik und einer Dachstruktur in Jugendstil-Optik.
„In den Bädern offenbart sich Budapests Stadtgeflüster, während es bei Kopenhagen aus dem Inneren der Skulptur zu den Besuchern spricht“, so Markus Militzer, Geschäftsführer bei MBA. Die Kopenhagen-Installation deutet die dänische Flagge an, während die Besucher durch kleine Durchblicke Momentaufnahmen der Stadt erhaschen. Im Entwurf Istanbul finden sich die Besucher in einem voll verspiegelten Kuppelraum mit türkischen Ornamenten, bewegtem Licht und Klang wieder. „Diese begehbaren Skulpturen reflektieren die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten mit Mila-wall“, resümiert der MBA-Geschäftsführer. Um die einzigartigen Eindrücke dieser Installationen ohne Messetrubel genießen zu können, veranstaltet MBA am 17. Februar 2014 in Halle 09, Stand E04 ein Abendevent und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein.
Neue Oberflächen
Eine weitere Neuerung, die MBA auf der EuroShop präsentiert, sind neue Oberflächen-Folien. Fünf neue Varianten in edler Leinenoptik sowie neue hochglänzende Oberflächen werden vorgestellt. Wie alle MBA-Oberflächen sind auch die neuen Varianten selbstklebend und kratzfest.
Die vielfältigen Oberflächendesigns tragen dazu bei, die Mila-wall Wandmodule immer wieder neu zu gestalten. Dabei sind den individuellen Gestaltungswünschen fast keine Grenzen gesetzt und die Wände können jedes Mal in neuen Variationen zusammengebaut werden. So hilft die Mila-wall auf lange Sicht dabei, Kosten und Ressourcen zu schonen.
EuroShop
Die EuroShop gilt als die weltweit bedeutendste Messe für die internationale Handelswelt. Über 2.000 Aussteller aus 50 Ländern präsentieren sich den über 100.000 Fachbesuchern aus 93 Länder. Die EuroShop ist dabei auch 2014 wieder in vier Bereiche unterteilt. Mit dem Bereich EuroExpo werden besonders die internationalen Profis aus dem Messebau angesprochen. Neue Ideen und Konzepte für Messebau, Design und Event werden hier vorgestellt.
Erfolgreich mit einem unsichtbaren Produkt
Das 1975 gegründete Unternehmen MBA avancierte schnell zum Marktführer im Bereich der Herstellung modularer Stellwände für Messe- und Museumsbau. Seit 1987 betreibt MBA eine Tochterfirma in Exton, Pennsylvania (USA), von der aus der US-amerikanische Markt beliefert wird.
Viele Messebauer arbeiten mittlerweile seit fast 20 Jahren mit der Reutlinger Firma zusammen, manche noch mit Stellwänden der ersten Generation. „Für uns ist das natürlich eine Auszeichnung in Sachen Haltbarkeit“, freut sich Militzer.
Stände, die mit den Mila-Wall Wandmodulen gestaltet wurden, können auf allen bedeutenden Messen angetroffen werden, angefangen bei Fachmessen bis hin Besuchermagneten, wie der IAA. Ausgewählte Beispiele können auf der Website des Herstellers betrachtet werden.
Doch auch in den bedeutendsten Museen weltweit wird die Mila-wall eingesetzt. Der Louvre in Paris, das Paul Getty Museum in Los Angeles, das Palais des Beaux Arts in Lille, die Bundeskunsthalle in Bonn, das Filmmuseum in Potsdam oder das Technische Museum in Wien zeigen ihre Exponate auf der Basis von MBA-Wandmodulen.
Die Mila-wall – Gestaltungsfreiheit, Ästhetik und Langlebigkeit
1990 stellte MBA die Modulbauwand Mila-wall auf der Galeristenmesse ART in Frankfurt vor. Das schlichte Ausstellungssystem ohne sichtbare Verbindungstechnik überzeugte und setzte einen neuen ästhetischen Standard für die Präsentation von Exponaten. Das puristische, zeitlose Design der Mila-wall gewann bereits zahlreiche internationale Designpreise. Die modulare Stellwand zeichnet sich durch ihre hohe Langlebigkeit verbunden mit fast unendlicher Flexibilität, Gestaltungsfreiheit und Ästhetik aus.
Des Weiteren besticht die Mila-wall durch ihre Bauhöhe. Die maximale Bauhöhe einer Wand beträgt vier Meter, übereinander gesetzt kann sie bis auf sechs Meter aufgebaut werden.
Während andere Systeme nach einmaliger oder nur wenigen Einsätzen weggeworfen werden müssen, kann die Mila-wall etliche Male umgebaut und neu gestaltet werden. Das schützt nicht nur die Umwelt, sondern rechnet sich auch monetär. „Unsere Kunden nutzen die Module mehrfach, da sie immer wieder neu kombiniert werden können“, erklärt Markus Militzer, Geschäftsführer und Chefkonstrukteur von MBA. Durch die ablösbaren Oberflächenfolien könne ressourcenschonend jederzeit ein komplett neues Design realisiert werden.