So kann Shopdesign aussehen: Sneakstar in Flensburg

Industrial-Look im Mix mit historisch angelehnten Elementen

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Da ist sie wieder, die Mischung aus echten Mauerwerksriemchen, simplen Holzmöbeln und Industrial-Look, der sich zurzeit durch viele Storekonzepte zieht. Auf 150 Quadratmetern werden Sneaker, Caps und Textilien in einem sehr klaren Store-Konzept präsentiert. 

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Foto: So kann Shopdesign aussehen: Sneakstar in Flensburg...

Im Raum wirken die Holzpodeste auf Rädern als überraschende Blickfänger. Auf stabilen, alt wirkenden Lederbänken an der Hinterseite des Raumes können die Schuhe anprobiert werden. Die Ware ist sehr großzügig verteilt. Einzelne Schuhe werden unterschiedlich präsentiert: auf leiterähnlichen Konstruktionen, Glastischen auf Metallgestellen und Metallwinkeln am Mauerwerk.

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Eine Käfig-Konstruktion aus Steckmetall bildet einen offenen Kubus mit vier Eingängen. Die Kassenanlage daneben versteckt sich hinter Holzplanken – darüber eine große Fotografie mit dem Portrait eines Mannes.

In den Holzkisten, die an der Wand angebracht wurden, sind kleinere Artikel und Dekoelemente wie sehr alte Bücher zu sehen. Die Rückwand ist in Betonoptik gehalten.

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Ein Hingucker sind im hinteren Teil des Ladens die Stuckelemente, die auf der einen Seite im Kontrast zum modernen Stil des Ladens stehen, zu anderem aber die Optik der historischen Fassade aus dem Jahr 1788 aufgreifen – eine gelungene Kombination.

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Der Boden hat einen hellen Betonlook. Die Beleuchtung ist schlicht aber effizient: Zum einen erhellen weiße Deckensegel mit eingebauten Downlights den gesamten Raum. Einzelne Retro-Glühbirnen über Kasse, Kabine und Sitzecke sorgen zusammen mit vereinzelt aufgehängten, schwarzen Leuchten für eine angenehme Atmosphäre.

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Geplant wurde der Store von den Architekten Nette + Hartmann aus Hamburg, umgesetzt von Lohrengel Ladenbau aus Lüneburg und von Cedes: Die Lichtfabrik in Hilden ins rechte Licht gerückt.

Autor: Natascha Mörs, iXtenso

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