Jetzt ist es „amtlich“: Die Neusser D’art Design Gruppe gewinnt den »Preis der Preise«, den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2010 in Silber für das bereits mehrfach ausgezeichnete Messedesign des Auftrittes der Projektpilot GmbH auf der EuroShop 2008. Das Konzept wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin nominiert. Schon die siebenfache Designpreis-Nominierung unterschiedlicher Arbeiten der Neusser Kommunikationsdesigner im Mai bedeutet eine außerordentliche Ehrung. Die feierliche Verleihung des Designpreises findet am 12. Februar 2010 im Rahmen der Frankfurter Messe Ambiente statt. Dort werden die ausgezeichneten Projekte vom 12. bis 16. Februar ausgestellt.
Für die Realisateure der Projektpilot GmbH hatte D’art Design Anfang 2008 die Kommunikations- und Begegnungsfläche aus 8140 Pappröhren gestaltet, was einen spannenden fachlichen Austausch der Designer und Realisateure anregte.
Grundidee von D’art Design war es, das Material Pappe in einen neuen Kontext zu setzen - einen Eyecatcher zu produzieren, der den Besuchern in Erinnerung bleibt. Die Besucher konnten am Stand die Kompetenzen von Projektpilot erobern: Einige der Pappröhren konnten wie Schubladen aus der Pappskulptur gezogen werden. Im Inneren befanden sich gemäß des Sprichwortes "Eine gute Idee passt auf jeden Bierdeckel" von den Kreativen mit Skizzen bemalte Bierdeckel. So warfen die in den Stand integrierten Informationen viele spannende Fragestellungen auf, was den Austausch mit den fachlich versierten Standmitarbeitern unterstützte.
Über den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland:
Der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ist die höchste offizielle deutsche Auszeichnung für Design. Er wird vom Bundesminister für Wirtschaft und Technologie ausgelobt und vom Rat für Formgebung durchgeführt. Um die Auszeichnung kann man sich nicht bewerben. Es werden ausschließlich Projekte zur Teilnahme eingeladen, die bereits national oder international ausgezeichnet worden sind. Kein anderer Designpreis stellt ähnlich hohe Anforderungen an seine Teilnehmer. Daher wird der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland als »Preis der Preise« bezeichnet. Weitere Voraussetzung ist die Nominierung durch die Wirtschaftsministerien und -senatoren der Länder sowie durch den Rat für Formgebung.
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