Zukunftskonzepte für den Handel

Ladeneinrichter auf der Fachmesse Euroshop

Trends Ladenbau Inszenierung UmFossil London.
Trends Ladenbau Inszenierung UmFossil London.
Quelle: Umdasch Shopfitting / Österr. Möbelindustrie

Weil der Handel sich im Ringen um die Gunst der Verbraucher in den kommenden Jahren stark wandeln wird, warten die österreichischen Ladeneinrichter schon heute mit zukunftsfähigen Store-Konzepten auf und präsentieren ihre Neuheiten beispielsweise auch auf der Handelsmesse Euroshop.

Zeiten des Umbruchs im stationären Einzelhandel: Geshoppt wird heute auf allen Kanälen, und vor allem das E-Commerce-Geschäft mit verschiedensten Produkten und Services wird weiter zulegen. Will der Handel seine Verkaufsflächen fit für die Zukunft machen, muss er dem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung tragen und sie attraktiv gestalten.

„Als Ort der Begegnung des haptischen Erlebens wird der stationäre Handel auch in Zukunft bestehen, wenn wir die richtigen Brücken zwischen der analogen und digitalen Welt schlagen“, sagt Petra Böttinger-Barth, Marketingleiterin beim führenden Ladeneinrichter UMDASCH Shopfitting. „Individuell inszenierte Warenpräsentation unter Einbindung multimedialer Elemente richtet sich an den Erwartungen der Kunden aus. Moderne, in Funktion und Design optimierte Shop-Systeme schaffen gezielt Anreize, wecken Aufmerksamkeit und erhöhen die Kundenbindung emotional – Einkaufen wird verstärkt zum Erlebnis.

So kommen in der Frischeabteilung von Lebensmittelmärkten schon heute vermehrt Stein- oder Lehmwände und künstliche Wasserfälle zum Einsatz, die Ware wird mittels energiesparender LED-Ausleuchtung präsentiert und natürliche Materialien unterstreichen das Ziel zu mehr Nachhaltigkeit. Eine wichtige Rolle wird im Ladenbau der Einbeziehung digitaler Techniken wie interaktiver Großflächenscreens zur virtuellen Sortimentserweiterung auf kleinen Flächen zugesprochen, Smartphones, Tablets und Social-Media-Anwendungen erweitern die Möglichkeiten der Präsentation und individuellen Kundenansprache in bislang nie gekannter Weise.

„Die Frage nach Offline, Online oder Mobile stellt sich für uns heute nicht mehr“, so Petra Böttinger-Barth, „die Absatzkanäle werden zukünftig immer mehr verschmelzen und Kunden die Art des Einkaufs ermöglichen, die ihren persönlichen Bedürfnissen entspricht – das ist Herausforderung und Chance zugleich.“

Holz in Kombination mit Keramik, Lack, Glas oder weißen Fronten liegen im Trend. Das Naturmaterial bringt Wärme und Behaglichkeit in den Raum. Im Mix mit dem angesagten Vintage- und Retro-Look sorgt es jetzt für besonderes Flair. So zaubert z.B. „Villeroy & Boch“ mit dem neuen Echtholzmöbel „True Oak“ charmante klassisch-nostalgische Anmutungen ins Bad. Die Möbel werden in der hauseigenen Manufaktur im österreichischen Mondsee aus ausgesuchtem Eichenholz mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Sie verbinden traditionelle Optik mit klarer Formensprache und moderner Technik zu höchstem Komfort-Genuss. In Kombination mit einem passenden Aufsatzwaschtisch aus reinweißer Keramik kommt der starke, authentische Holzcharakter der Möbel besonders schön zur Geltung.

Verzeichnis aller Ladenbauhersteller der österreichischen Möbelindustrie: www.moebel.at/hersteller/ladenbau.

Quelle: Die Österreichische Möbelindustrie

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