dm verleiht 2016 erneut den dm-Preis für Engagement

„HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“ startet in die nächste Runde.

Nach der enormen Resonanz auf die Initiative im Jahr 2014 geht „HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“ in eine neue Runde. Bis zum 13. März können sich Ehrenamtliche für eine der mehr als 1.000 Auszeichnungen bewerben oder engagierte Menschen in ihrem Umfeld auf den Preis aufmerksam machen. Bewerbungen sind in jedem der mehr als 1.700 dm-Märkte oder auf www.helferherzen.de möglich.

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Quelle: dm

Für Erich Harsch, den Vorsitzenden der Geschäftsführung von dm, ist ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwohl in Deutschland unerlässlich. „Das Engagement und die Leistung derer, die sich auf unterschiedlichste Weise für ihre Mitmenschen einsetzen, gilt es anzuerkennen und zu würdigen“, erklärt er die Idee hinter dem dm-Preis für Engagement. „Die mehr als 1.000 Anmeldungen, die seit dem Tag des Ehrenamtes im Dezember bereits bei uns eingegangen sind, bestärken uns.“ dm will den Engagement-Preis erneut mit einer Zuwendung von 1.000 Euro pro Preisträger unterstützen. „Die aktuelle Flüchtlingskrise wäre ohne die unentgeltliche Hilfsbereitschaft der Bürger ganz sicher nicht zu bewältigen“, sagt Harsch. „Auch diese vielen Helfer können sich natürlich für den Preis bewerben.“

Kultur der Anerkennung etablieren und fördern

„HelferHerzen“ möchte Engagement in seiner ganzen Vielfalt würdigen. Bewerben können sich deshalb sowohl Organisationen und Projekte als auch einzelne Personen, die in ihrem lokalen Umfeld ehrenamtlich wirken – vom interkulturellen Chorprojekt über den Amphibienschutz am örtlichen See bis hin zur Alltagshilfe für Seniorinnen in der Nachbarschaft. Da ehrenamtlicher Einsatz häufig dort zur Geltung kommt und das Zusammenleben bereichert, wo er stattfindet, vergeben bundesweit 127 regionale Jurys den dm–Preis für Engagement.

Mit dem Preis möchten dm-drogerie markt und seine Partner Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e. V. und Deutsche UNESCO-Kommission e. V. eine Kultur der Anerkennung für gesellschaftliches Engagement etablieren und fördern. „Millionen Menschen bereichern unsere Gesellschaft, indem sie Gutes für andere tun. Mit ‚HelferHerzenʽ nehmen wir die Chance wahr, einigen von ihnen Danke zu sagen“, betont Autor und Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen, der zu den Jury-Mitgliedern der Initiative gehört.

Langjährige Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern

Mit „HelferHerzen“ setzt dm auch eine Tradition der Zusammenarbeit mit Partnern fort, die sich über Jahre und in verschiedenen Projekten bewährt hat. Mit der Deutschen UNESCO-Kommission setzt sich dm bereits seit 2008 gemeinsam für ein lebenswertes Miteinander ein. „Nach der Zusammenarbeit bei den Vorgängerinitiativen ‚Sei ein Futuristʽ und ‚Ideen Initiative Zukunftʽ haben wir nun mit ‚HelferHerzenʽ ein erfolgreiches Modell zur nachhaltigen Förderung vieler spannender Engagements geschaffen“, fasst die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Dr. Verena Metze-Mangold, zusammen.

Wie bereits 2014 sind auch der Naturschutzbund Deutschland und der Deutsche Kinderschutzbund als Partner an „HelferHerzen“ beteiligt. „Dem ersten Aufruf für die Initiative sind 9.175 Personen und Organisationen gefolgt. Sie sind ein Spiegelbild der Vielfalt, die der Begriff des Ehrenamtes umfasst. Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt nun gemeinsam fortsetzen können“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Heinz Hilgers vom Deutschen Kinderschutzbund pflichtet ihm bei: „Mit ‚HelferHerzenʽ konnten wir eine Plattform schaffen, die Ehrenamt ins öffentliche Bewusstsein rückt. Wir möchten deshalb jeden ermutigen, seinen Beitrag bei HelferHerzen einzubringen oder engagierte Menschen in seinem Umfeld zur Teilnahme aufzurufen.“

Gemeinsam präsentierten die Partner die Initiative „HelferHerzen“ beim Bürgerfest des Bundespräsidenten Joachim Gauck, das dieser seit seinem Amtsantritt dem Ehrenamt widmet. In seiner Begrüßungsrede 2015 machte der Bundespräsident sehr eindrucksvoll auf die Bedeutung des Ehrenamtes für das soziale Miteinander in Deutschland aufmerksam.

Quelle: dm

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