Vertreter von Handel und Herstellern diskutieren über Nachhaltigkeitsthemen

ZNU-Zukunftskonferenz bietet eine Plattform zum Austausch

Windräder; Copyright: Master Wen/Unsplash
Quelle: Master Wen/Unsplash

„Zero emission, zero waste & Menschenrechte – Nachhaltigkeitsstrategien bei Handel und Herstellern“ – zu diesem Thema kommen prominente Akteure aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und NGOs am 2. und 3. April zur XI. ZNU-Zukunftskonferenz in Berlin 2019 zusammen. Workshops, Key Notes und Round Table-Diskussionen sorgen für Impulse sowie spannende Branchen-Einblicke. Ziel der Veranstaltung ist es, im Dialog konkrete Praxisansätze zu diskutieren. 

Im Auditorium sprechen unter anderem Dr. Gerd Müller (Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Prof. Dr. Ottmar Edenhofer (Potsdamer Institut für Klimaforschung), Frank Schweikert (Deutsche Meeresstiftung), Frithjof Finkbeiner (Plant-for-the-Planet), Dr. Eric Schweitzer (ALBA Group), Felix Ahlers (FRoSTA), Dietmar Böhm (GreenCycle, Schwarz-Gruppe), Dieter Overath (Fairtrade Deutschland). Veranstalter ist das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke.

In Workshops wird es um diese Themen gehen:

  • Zero-Strategien im Klimaschutz: Wege zur glaubwürdigen Klimaneutralität – Welche Konzepte werden in den Unternehmen und vom Handel verfolgt?
  • Zero-Strategien bei Abfall und Verpackung: Gemeinsam gegen Verschwendung – Wie vermeiden / vermindern Unternehmen Lebensmittelabfälle?
  • Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten: Wie weit geht meine unternehmerische Verantwortung, wenn es um existenzsichernde Löhne im Ursprungsland, Bildung, Kinder- / Zwangsarbeit und weitere Menschenrechts-themen geht?

Mit dabei sein werden Top-Vertreterinnen und -Vertreter von Handels- und Herstellerseite, u.a. von McDonald´s, Develey, Lidl, GIZ, Bitburger Braugruppe, United against Waste, Interseroh, Fairtrade Deutschland. Zudem wird eine Arena für Nachhaltige Startups mit den Unternehmen Dörrwerk und Infarm stattfinden.

Die regulären Kosten für die Teilnahme an der gesamten Konferenz betragen 845 Euro. Medien-Vertreterinnen und Vertreter sind herzlich eingeladen, zwecks Berichterstattung kostenfrei teilzunehmen!

Weitere Informationen

Quelle: Universität Witten/Herdecke

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