Hotel-News • 17.12.2014

Design für Wellness: "Klare Strukturen und kein Alpenschick"

Erlebnisduschen, Biosauna und Wärmekabinen: In Bad Iburg wartet ein neuer Wellness-Bereich auf erholungsbedürftige Hotelgäste. Mit einem Budget von einer Viertelmillionen Euro investierte das Landidyll Hotel Gasthof zum Freden in einen topmodernen Saunabereich mit ansprechendem Design.

"Den Umbau von etwa 150 Quadratmetern haben wir in einer einjährigen Phase geplant und dann in einer dreimonatigen Bauzeit umgesetzt. Ein Wohnraum wurde in einen Wellness-Bereich umgebaut, wobei zwei Behandlungsräume für Massagen und Kosmetik entstanden", beschreibt Hotelbetreiber Ludwig Eichholz.

Desweiteren entstanden eine Sauna mit 90 Grad Celsius, eine Biosauna, eine Infrarot-Wärmekabine und Wärmebänke. Daneben gibt es zwei Erlebnisduschen und einen Ruheraum. Angrenzend finden die Gäste eine kleine Außenterrasse. "Für den Umbau, bei dem auch die Außenfassade und die Fenster erneuert wurden, haben wir 250.000 Euro investiert", so Eichholz.

Die Ideen zur Planung und Umsetzung sammelte er bei verschiedenen Saunabauern, auf zwei Messen und bei speziellen Fachplanern. Umgesetzt wurde das Projekt dann von der Firma Atlas Zentraleinkauf GmbH und örtlichen Fachfirmen.

Eichholz betont: "Bei der Gestaltung haben meine Frau und ich Wert darauf gelegt, dass der Wellness-Bereich gemütlich ist und eine schlichte Eleganz hat. Wichtig war uns, dass der Bereich nicht zu überladen aussieht, denn wir beide mögen klare Strukturen und keinen Alpenschick in Norddeutschland."

Ältere Gäste dürften sich über einen besonderen Einfall des Ehepaars freuen: "Im Ruheraum haben wir zwei erhöhte Bereiche gebaut, auf denen die Gäste mit Matratzen liegen können. Wir denken, dass es um einiges bequemer ist, wenn man etwas höher liegt als auf den normalen Wellness-Liegen. Laut Eicholz sind die Gäste begeistert: "Ihnen gefallen die neuen Sauna-Angebote und das Design der gesamten Anlage."

Natascha Mörs; iXtenso.com

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