Firmennachricht • 22.02.2017

Schützen Sie diebstahlgefährdete Waren

Ausbildung und Wachsamkeit der Angestellten sind wichtig für einen Erfolg, aber meist nicht genug

Ihr Geschäft gegen Diebstahl zu schützen ist schwierig. Die Ausbildung und Wachsamkeit der Angestellten sind wichtig für einen Erfolg, aber meist nicht genug. Eine Investition in Diebstahlsicherungen wird nötig sein. Wenn Sie also schnelle Erfolge erzielen wollen und sich die Investition in erträglicher Zeit amortisieren soll, muss diese Ausrüstung die Waren schützen, die am meisten diebstahlgefährdet sind.

Lebensmittelläden und Supermärkte haben den größten Schwund

Alle Einzelhändler müssen mit Warenverlust und die dadurch verminderten Einnahmen rechnen. Supermärkte und Lebensmittelläden haben im Durchschnitt den größten prozentualen Anteil an Schwund im Vergleich zum Verkauf. Ladendiebstahl und Diebstahl durch Angestellte machen weltweit etwa 77% dieses Schwunds aus. Fleisch, Käse und Alkohol stehen an erster Stelle der meist gestohlenen Waren im Lebensmittel- und Getränkebereich. Jeder Supermarkt hat aber auch Premiumwaren in seinem Sortiment, die Diebe natürlich gerne mitnehmen wollen.

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Auf dem Schwarzmarkt: Rasierer, nicht-verschreibungspflichtige Medikamente und Tabak

Man mag es nicht glauben, aber Ladendiebstahl ist eine recht große Industrie, in der die Diebe ihre Waren an Firmen verkaufen, die diese dann preisreduziert wiederverkaufen. Organisierte Diebe suchen hauptsächlich nach Produkten, die sich in die Tasche stecken lassen, entsprechend teuer sind und sich für fast den Neupreis wieder veräußern lassen.

Zu den meist gestohlenen Waren gehören dann eben kleine hochpreisige Produkte wie Rasierklingen, Tabak, nicht verschreibungspflichtige Medikamente, Batterien, Mobilzubehör und Make-Up – Waren, die gut zu verbergen und wieder zu verkaufen sind. Rasierer und Rasierklingen waren jahrelang die meist gestohlenen Güter weltweit – gerade solche mit Markennamen. Schätzungen legen nahe, dass bei Rasierklingen mit 2,7% Schwund vom Ertrag gerechnet werden muss.

Ladendiebe bevorzugen Gesichtscremes, Kondome und Schwangerschaftstests

Während es also professionelle Ladendiebe gibt, die ihre Waren gezielt wiederverkaufen, werden auch gewöhnliche Menschen – Jugendliche, Hausfrauen oder auch alte Menschen – zu Dieben. Man sagt, dass ungefähr 90% aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben etwas aus einem Laden gestohlen haben. Diese Ladendiebe stehlen meist kleine Sachen wie Lippenstifte oder Tabak. Andere Produkte wie Schwangerschaftstests, Kondome oder Medikamente zur Gewichtsabnahme werden oft aus Scham gestohlen.

Angestelltendiebstahl funktioniert bei diesen kleineren, aber hochpreisigen Artikel meist als Freundschaftsdienst – die Ware wird nicht eingebont und der Bekannte kann den Laden ohne zu zahlen verlassen.

Verkaufsautomaten schützen die kleineren Premiumprodukte

Große Verluste durch Ladendiebstahl von teuren Waren zwingen viele Einzelhändler dazu diese aus den Regalen und dem Sortiment zu nehmen und damit deren Verkauf komplett zu stoppen. Entgegen einem totalen Stopp könnten die Einzelhändler aber auf die bestehenden Verschluss-Lösungen setzen, die bereits auf dem Markt sind.

Da die am meisten gefährdeten Artikel kleine Premiumprodukte sind, ist die beste Investition eine Diebstahlsicherung für die Waren mit dem größten Schwund. Kleinere Produkte sind entsprechend schwer nachzuverfolgen, aber größere Waren wie Fleisch, Käse oder Alkohol lässt man besser durch die Angestellten im Verkaufsbereich sichern.

Der Verkauf der Premiumprodukte aus Verkaufsautomaten, die man hinter dem Kassenbereich aufstellt, ist schon einmal eine erste gute Diebstahlsicherung. Die Maschinen lassen sich mit einer Bandbreite verschiedenster Waren bestücken und der Kunde bezahlt dafür immer im Voraus. Solche Systeme können zudem für eine verbesserte Inventurkontrolle sorgen.

Ein Sahnehäubchen dieser Methode ist zudem, dass durch sie die Verkaufszahlen der Premiumware gesteigert werden können. Und das ist dann in der Tat eine kluge und verlässliche Weise Diebe abzuhalten.

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