Case Study - Modeunternehmen Pimkie Filiale in München, Kaufinger Straße

Pimkie Filiale in München, Kaufinger Straße
Pimkie Filiale in München, Kaufinger Straße

Mode ist ein schnelllebiges Geschäft:Verbraucher erwarten Trends, Innovationen und Produkte, mit denen sie sich identifizieren können. Dabei soll Mode immer auch ein ansprechendes Markenimage haben und erlebbar sein. Unter dem Motto „Feel Pimkie“ wurde ein neues Shop-Konzept entwickelt, das in allen Filialen wiedererkennbar ist. Es umfasst eine eigene Design- und Lichtsprache, die von der Innenarchitektur, vom Interieur, von der Beleuchtung und der Kommunikation aufgegriffen wird, so dass ein sinnliches, ganzheitliches Einkaufserlebnis entsteht. Damit demonstriert Pimkie ein angesagtes Lebensgefühl, das mehr als nur „Young Fashion“ ist. Pimkie ist eine ganze Welt.


Der Kunde
Pimkie ist Teil des französischen Mulliez-Konzerns, zu dem auch Orsay, Xanaka und Decathlon gehören. 1971 wurde der Grundstein für das Modeunternehmen gelegt, 1972 eröffnete die erste Pimkie-Filiale in Frankreich und 1986 gab es dort bereits 100 Geschäfte. Zwei Jahre später expandierte Pimkie in Europa und eröffnete Shops in Deutschland, Belgien und Spanien. Die Erfolgsstory setzte sich in Italien, der Schweiz, Luxemburg, Österreich, den Niederlanden, Portugal und Griechenland fort. Heute hat Pimkie jährlich rund 60 Millionen Kundinnen in der Altersgruppe der 15- bis 25-Jährigen, die in über 650 europäischen Filialen einkaufen.


Die Herausforderung
Das Konzept „Feel Pimkie“ wurde von der Berliner Agentur für Markenarchitektur Dan Pearlman entwickelt und ist genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt. Die jungen Frauen befinden sich in der sensiblen Phase des Erwachsenwerdens, in der sie testen, wie sie wirken und welcher Styling-Typ sie sind. Um diesen Wünschen gerecht zu werden, wurde eine Atmosphäre geschaffen, in der die Kundinnen Spaß daran haben, sich selbst zu inszenieren und mit aktuellen Modetrends zu experimentieren.  Das reicht von den großzügig gestalteten Umkleidekabinen und Loungemöbeln im Backstagebereich bis hin zum Laufsteg, der die passende Bühne für die Kollektionen bietet.
„Unsere Kundinnen sollen spüren, dass sie bei uns im Mittelpunkt stehen und wir auf ihre Bedürfnisse eingehen. Sie sollen entspannt shoppen gehen. Dafür ist Licht ein wichtiges Ausdrucksmittel. Letztlich werden Kaufentscheidungen auch durch den optischen Eindruck getroffen“, so Detlef Purwin, Direktor Verkauf und Bau bei Pimkie.

„Unsere Kundinnen sollen spüren, dass sie bei uns im Mittelpunkt stehen und wir auf ihre Bedürfnisse eingehen. Sie sollen entspannt shoppen gehen. Dafür ist Licht ein wichtiges Ausdrucksmittel. Letztlich werden Kaufentscheidungen auch durch den optischen Eindruck getroffen.“
Detlef Purwin, Direktor Verkauf und Bau bei Pimkie

Die Lösung
Die Inszenierung des Einkaufserlebnisses beginnt mit einer ansprechenden Beleuchtung der Schaufenster und des Eingangsbereichs, die die Kunden mit freundlicher Helligkeit und guter Farbwiedergabe in den Verkaufsraum einlädt. „So fühlen sich die Kundinnen auf der Bühne des Lebens und tauchen in eine glitzernde Modewelt ein“, beschreibt Detlef Purwin. Verantwortlich für diese Emotionen ist das Beleuchtungskonzept von Philips, bei dem verschiedene Produkte und Effekte zum Einsatz kommen: Strahler mit MASTERColour CDM-T Lampen (70 Watt) sind energieeffizient und sorgen für eine ausgezeichnete Farbwiedergabe sowie für brillantes Licht.
Eine rotierende Diskokugel zaubert farbige Lichteffekte auf Wände, Decke und Boden, die zum expressiven Lebensgefühl der Kundinnen beitragen. Die Kugel reflektiert das Licht von Strahlern, die mit pinkfarbenen Filtern und CDM-T Lampen mit 150 Watt versehen sind.

Ein Laufsteg mitten im Geschäft wird von einer auffälligen Bühnenbeleuchtung eingerahmt und durch die große Beleuchtungsstärke der eingesetzten Strahler in Szene gesetzt. Auch die Schaufensterpuppen werden durch Strahler optisch zur Geltung gebracht. Jeder Spiegel ist – ähnlich den Künstlergarderoben im Backstagebereich einer Bühne – von Lampen eingefasst. Abgerundet wird die Szenerie durch flexibel einsetzbare und allseitig schwenkbare Einbau-Downlights aus der Produktfamilie Fugato. „Auch die Waren an den Wänden ziehen durch Akzentbeleuchtung die Aufmerksamkeit auf sich. Parallel zur Wand sind Strahler angebracht, um die Produkte zu inszenieren und das Auge der Kundinnen auf ihre neuen Lieblingsstücke zu lenken“, sagt Reiner Aydt von Pimkie über das eingesetzte Lichtkonzept. Durch eine zweite Reihe von Downlights mit Reflektoren werden die Wände entsprechend ausgeleuchtet. Ein entscheidendes Merkmal für gute Shop-Beleuchtung im Modebereich ist eine große Flexibilität. Denn es liegt im Wesen der Mode, dass sie sich ständig verändert. „Das Licht in den Verkaufsräumen muss sich an ständig neue Entwicklungen anpassen. Ich denke hier an zum Teil monatlich wechselnde Kollektionen, an jahreszeitlich und saisonbedingten Wandel, an zeitlich begrenzte Werbeaktionen und an eine optimale Markenkommunikation“, betont Philips Lichtplanerin Helga Tritt, die das Lichtdesign für Pimkie entwickelt hat: „Wir wollten ein flexibles Beleuchtungssystem einsetzen, das jederzeit verändert werden kann und aktuellen Mode-Trends gerecht wird. Außerdem war die Energieeffizienz sehr wichtig. Der Stromverbrauch sollte reduziert und die Wärmeentwicklung zur Entlastung der Klimaanlage minimiert werden.“


Projekt-Übersicht: Modeunternehmen Pimkie

Projektteam:
Pimkie, Detlef Purwin und Reiner Aydt (Projektleitung); Dan Pearlman Markenarchitektur, Nicole Srock Stanley (Konzept); Philips Lighting, Helga Tritt (Lichtberatung)

Produkte:
MRN 810 Strahler mit MASTERColour CDM-T Lampen (35 W/70 W); Fugato Downlights mit MASTERColour CDM-T
Lampen (35 W); LEDline2;Tubelight

Ergebnisse:

  • zielgruppengerechte Markenkommunikation „Feel Pimkie“
  • flexibel anpassbare Beleuchtungslösung
  • brillantes Licht mit ausgezeichneter Farbwiedergabe
  • energieeffiziente, zuverlässige Beleuchtung mit längerer Lebensdauer
  • reduzierter Wartungsaufwand zur Optimierung der Betriebskosten

 

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