Der skandinavische Finanzdienstleister SEB setzt die Handelsplattform Progress Apama jetzt auch für Order Flow Monitoring ein und überwacht damit die Einhaltung von Compliance-Vorgaben bei Finanztransaktionen.
SEB betreibt mit der Progress Apama Algorithmic Trading Platform jetzt auch internes Compliance Monitoring. Bislang konnten bereits Unternehmenskunden von SEB die elektronische Handelsplattform nutzen und damit Wertpapiergeschäfte abwickeln. Das besondere daran: Anleger definieren ihre individuellen Handelsstrategien, hinterlegen sie auf der Apama-Plattform und die Trading Platform wendet die Regeln dann an, um so zu möglichst guten Preisen Wertpapiere und Futures auf Aktien zu kaufen.
"Hochentwickelte und sehr flexible elektronische Handelssysteme, die Algorithmen-gesteuert selbständig Kauf- und Verkaufsempfehlungen abgeben und dazu auch Smart-Order-Routing-Funktionen verwenden, erfordern eine genaue Überwachung", erklärt Johan Lycke, Compliance Officer bei SEB in Stockholm. "Damit wir Compliance-Vorgaben einhalten können, sind wir auf ein sehr leistungsfähiges Order Flow Monitoring angewiesen - ohne dabei jedoch die Transaktionen der Kunden negativ zu beeinflussen."
Die dazu notwendigen Monitoring-Funktionen hat SEB in der Apama-Plattform eingerichtet. Mit der Complex-Event-Processing (CEP)-Infrastruktur von Progress Apama und umfangreichen Tools zur Erstellung eigener Algorithmen bietet SEB seinen Unternehmenskunden umfangreiche Möglichkeiten, um elektronische Finanzgeschäfte zu tätigen. Die Kunden definieren damit ihre individuellen Handelsstrategien, testen sie beispielsweise mit historischen Daten und optimieren sie dann im alltäglichen Handelsgeschehen. Die Apama-Plattform enthält umfangreiche Funktionen, mit denen Anleger zeitnah und kontinuierlich komplexe Ereignisse in den Finanzmärkten analysieren, sie bewerten und dann ihre Handelsstrategien entsprechend anpassen können.