Die Einrichtung von Evakuierungs-Sammelstellen

Wie modular aufgebaute Sammelstellen mehr Sicherheit schaffen

Mit der Evakuierung allein ist’s noch nicht getan – Wie modular aufgebaute Sammelstellen in der Phase danach mehr Sicherheit schaffen.

Der wichtigste Punkt ist, dass die Sammelstelle aus der Entfernung einfach zu erkennen ist. Dafür ist ein fünf Meter hoher Mast vorgesehen. an dem die verschiedensten Vorrichtungen und Geräte montiert sind. Dazu gehören: Ein Windsack, ausreichende Beleuchtung, umlaufende Hinweisschilder mit dem Piktogramm für den Evakuierungs-Sammelplatz, ausgerichtete Trichterlautsprecher. Durchsagen können auch direkt von der Leitstelle, der Situation angepasste Hinweise, übertragen werden.

An dieser Stelle wird auch klar, warum am Sammelstellenmast auch eine Videokamera angebracht ist. So kann sich das Personal in der Leitstelle gleich einen Überblick über die Lage verschaffen – Gibt es Verletzte? Panikreaktionen? – und entsprechende Maßnahmen veranlassen: Krankenwagen oder Sanitäter rufen.

Sensoren, die die Konzentration von Schadstoffen in der Luft messen, sind ebenfalls hilfreich. Denn auch ohne Wind können sich giftige Stoffe ausbreiten. Eine optische Anzeigevorrichtung, beispielsweise in Art einer Ampel, macht dann deutlich: Hier seid ihr in Sicherheit (grün)! Oder: Macht bloß, dass ihr hier wegkommt (rot)!

 

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