Firmennachricht • 07.05.2013
Einsatz von Lentikulardruck-Technologie bei der Produktion von Print- Werbemitteln
"Wackelbilder" sind immer noch ein beliebtes Werbemittel
Eine moderne UV-Offsetdruck-Maschine ermöglicht der Manhillen Drucktechnik GmbH den Druck auf transparenter Linsenrasterfolie. So entstehen auf Postkarten, Mousepads, Plastikkarten, Linealen oder Aufklebern aufmerksamkeitsstarke 3D-Effekte, Wackelbilder und sogar kleine Animationen.
„Trotz des Online-Medien-Booms haben gedruckte Werbebotschaften nichts an Wirksamkeit verloren – vor allem wenn Unternehmen ihre Kunden mit aufmerksamkeitsstarken Werbemitteln und besonderen Effekten überraschen.“, erläutert Frank Manhillen, Geschäftsführer der Manhillen Drucktechnik GmbH. Deshalb hat der Druckspezialdienstleister vergangenes Jahr nicht nur in eine neue Druckmaschine investiert, sondern jetzt gleich drei Mitarbeiter für die Umsetzung des technisch sehr anspruchsvollen Lentikulardrucks geschult.
"Wackelbilder haben nichts von ihrer Faszination verloren."
Wenn jemand ein Lentikularbild von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachtet, kann ein Bildwechsel simuliert werden, was im alltäglichen Sprachgebrauch häufig als Wechsel- oder Wackelbilder bezeichnet wird. Und die haben, da ist sich Manhillen sicher, nichts von ihrer Faszination verloren. Besonders wirkungsvoll sind Lentikular-Werbemittel, wenn kein Standardmotiv verwendet wird, sondern ein auf das Unternehmen, ein Produkt oder eine spezielle Werbebotschaft zugeschnittenes Motiv. „Aber nicht jedes Motiv, das der Kundegerne realisieren möchte, ist gleich gut geeignet.“, berichtet Frank Manhillen. Hier bewertet und prüft das Team von Manhillen die Eignung und macht auf Wunsch im Vorfeld Testdrucke.
Dabei kann im Lentikulardruck nicht nur der Wackelbildeffekt, also ein Wechsel zwischen zwei Bildern realisiert werden: Beim so genannten Morphing geht ein Motiv langsam in ein zweites Motiv über. Und selbst kleine Filmsequenzen lassen sich auf Folie bannen. „Und selbstverständlich“, so Manhillen, „drucken wir auf Lentikluarfolie auch klassische 3D-Bilder, die ohne weitere Hilfsmittel wie beispielsweise 3D-Brillen betrachtet werden können.“
Nur höchste Passgenauigkeit führt zur gewünschten Brillanz
Um den Eindruck räumlicher Tiefe und die notwendige Brillanz des 3D-Effektes beziehungsweise der Animation zu erreichen, ist ein absoluter Präzisionsdruck notwendig. „Technisch betrachtet muss für eine 3D-Darstellung das Motiv aus unterschiedlichen Perspektiven fotografiert werden, ohne dabei die horizontale Bildachse zu verlassen.“, erklärt Manhillen. Am besten geeignet, so der Druckspezialist weiter, seien hierfür Aufnahmen mit einer echten Linsenrasterkamera. Alternativ können auch mehrere Bilder in Photoshop in Ebenen übereinander gelegt werden. „Hier gilt es allerdings, einige spezifische Anforderungen für den späteren Druck auf der Lentikluarfolie zu beachten. Deshalb war es für uns unerlässlich, für Unternehmenskunden und Werbeagenturen hier eine entsprechende Beratungskompetenz aufzubauen.“, betont Manhillen.
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