Firmennachricht • 18.05.2009
Green IT: Arbeitsplätze bieten höheres Einsparpotential als Rechenzentren
Der deutsche Thin Client-Hersteller IGEL Technology sieht seine Universal Desktop-Strategie durch jüngste Umfrageergebnisse bestätigt. Laut einer Studie des unabhängigen Research-, Advisory- und Consulting-Hauses Experton Group schlummert im betrieblichen Desktop-Umfeld mit 20 bis 50 Prozent an einzusparenden Energiekosten mehr Green IT-Potential als im Rechenzentrum. Unter Einbeziehung von Desktop- Virtualisierungslösungen kämen noch einmal bis zu 30 Prozent der Administrationskosten hinzu. Dagegen ließen sich im Rechenzentrum lediglich 10 bis 35 Prozent der Energiekosten und fünf bis 20 Prozent der Hardware-Administrationskosten einsparen. Den Anteil von Arbeitsplatzrechnern, Notebooks und Druckern am gesamten Stromverbrauch der Unternehmens-IT beziffert die Experton Group je nach Unternehmen auf etwa 40 bis 60 Prozent.
Green IT-Projekte: IDC moniert Passivität und mangelnde Verzahnung
Erfreulicherweise sehen zwei Drittel der europäischen Firmen keinen Einfluss der Krise auf Green- IT-Maßnahmen. So lautet das Ergebnis einer Umfrage von Gartner mit 620 Unternehmen weltweit. Eine gewisse Halbherzigkeit und mangelnde Verzahnung bei aktuellen Nachhaltigkeitsprojekten moniert allerdings eine spezielle Europa-Umfrage von IDC und Atos Origin. 70 Prozent der 165 befragten Top-Manager aus der verarbeitenden und der Retail-Industrie betonen zwar die diesbezügliche Bedeutung der IT. Lediglich ein Viertel der befragten Unternehmen ist aber bislang von reaktiven Ansätzen zu aktiv geförderten Umweltstrategien übergegangen. Außerdem verfügt nur jedes zwanzigste Unternehmen über funktionsübergreifende Teams. Letzteres zahlt sich laut IDC-Studie aber aus: Unternehmen mit einem ausgereiften Nachhaltigkeits-Programm erzielen in der Regel eine höhere Profitmarge von mindestens zwei Prozent.
IGEL: Universal Desktop-Strategie trifft ins Schwarze
In Anbetracht dieser Einschätzungen sieht sich der deutsche Thin Client-Marktführer IGEL Technology bestens im Markt positioniert. Seine neuen Universal Desktop-Geräte eignen sich für alle wesentlichen Formen der Anwendungsbereitstellung – sei es mittels virtueller Desktops, Terminalserver, SaaS oder Cloud Computing. „Universal Desktops von IGEL bieten ein hohes Maß an Zukunftssicherheit“, sagt Geschäftsführer Heiko Gloge. „Sie sind technologisch offen und zugleich auf dem neuesten Stand der Technik. Dafür sprechen einerseits die zahlreichen Zertifizierungen durch Citrix® und VMware®, andererseits das umfangreiche Spektrum an Softwareclients, -tools und Protokollen. Funktionell können Universal Desktop-Anwender und - Anwenderinnen nicht mehr zwischen Thin Client und PC unterscheiden.“ Die am Forschungs- und Entwicklungsstandort Augsburg entwickelte Geräte-Firmware gleicht mitunter sogar funktionelle Lücken in Desktop-Virtualisierungslösungen aus. So stehen USB-Schnittstellen und Multimedia- Redirection bzw. Mediastreaming bei Bedarf auch im virtuellen Desktop zur Verfügung. Dasselbe gilt für spezielle Firmwarefeatures der IGEL Thin Clients, mit deren Hilfe beispielsweise selbst Video-Conferencing, SAP-Zugriff oder VoIP möglich sind.
IGEL Partnerkonzept erleichtert übergreifende IT-Projekte
Auch die Vertriebsstrategie von IGEL passt gut zu einem breiteren Fokus für Green IT-Projekte. IGEL vertreibt seine Universal Desktops exklusiv über Partnerfirmen. Diese weisen in der Regel ein hohes Beratungs-Know how in den Feldern Datencenter, Virtualisierung und Server Based Computing auf. Ganz im Sinne der IDC-Forderung können IGEL-Anwender somit ihre Desktopund Rechenzentrumsinfrastruktur in einem abgestimmten Projekt optimieren. Die Erfahrung des IGEL-Partnernetzwerkes umfasst sämtliche Branchen und reicht von KMU-Projekten über internationale Roll-outs bis hin zu Großprojekten mit mehr als 10.000 Thin Clients. Dazu Heiko Gloge: „IGEL Technology ist nicht nur technologisch, sondern auch organisatorisch und geostrategisch hervorragend aufgestellt. Unser weltweites Partnernetz umfasst mittlerweile rund 700 Partner. Wir werden auch dieses Jahr wieder massiv in den Ausbau unseres Vertriebsnetzes investieren.“
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