Nudeln aus dem 3D Drucker, mitdenkende Kühlschränke und Barcode-Scanning per Smartphone im Supermarkt – die Digitalisierung hält die Lebensmittelbranche in Atem.
Das verändert nicht nur Prozesse, sondern auch die Kommunikation mit Verbrauchern. Sie haben heute dank Smartphone und Co. vielfältige Möglichkeiten sich zu informieren und mehr Transparenz in Sachen Lebensmittelherkunft, Inhaltsstoffe und Allergene von Unternehmen einzufordern. Unterstützt werden diese Anforderungen von zahlreichen Verordnungen durch den Gesetzgeber.
Für Unternehmen, die verbraucherorientiert und gesetzeskonform agieren wollen, stellt GS1 Germany fTrace zur Verfügung. „Mit fTrace können Produkte grenz- und sortimentsübergreifend nachverfolgt werden, und das vom Rohstoff über den gesamten Verarbeitungsprozess bis auf den Teller des Verbrauchers“, sagt Mark Zeller, Head of Traceability Services bei GS1 Germany.
Die Rückverfolgbarkeitslösung basiert auf international gültigen GS1 Standards, die eine eindeutige Identifikation von Produkten überall auf der Welt sicherstellen und so die Grundlage für lückenlose und effiziente Rückverfolgung schaffen. „fTrace wird in der Branche für Fleisch und Fisch bereits intensiv genutzt. Rund 30.000 Produkte aus dem Lebensmittelbereich sind über den Service heute schon rückverfolgbar“, so Zeller weiter. Weitere Sortimente wie Obst- und Gemüse oder Textil befinden sich in der Pilotierung und in der Entwicklung und ermöglichen nicht nur eine chargengenaue, sondern auch stückgenaue Rückverfolgbarkeit.
Verbraucher erfahren per Smartphone oder am heimischen Computer chargengenau, wo ein Produkt herkommt und welche Verarbeitungsschritte es durchlaufen hat. Zusatzinformationen wie Rezepte runden das Angebot ab.
GS1 Germany stellt fTrace vom 10. bis 14. Oktober 2015 auf der weltweit führenden Ernährungsmesse Anuga in Köln – im BVLH Retailforum, Boulevard Mitte – vor. Hier können Interessierte selbst testen, Produkte scannen und sich mit den Experten austauschen.
Quelle: GS1 Germany