HoloSign-Kunstwerk in der St. Agneskirche Köln

HoloPro in kölner Kirche, Foto: Steffen Zozgornik
HoloPro in kölner Kirche, Foto: Steffen Zozgornik

Modernste Technik im Kirchenraum: wie perfekt das harmonieren kann zeigt das Kunstwerk „Spero Lucem“, das in der St. Agneskirche in Köln zu bewundern ist. Die Installation stammt von dem Lichtkünstler Michael Bleyenberg, die eingesetzte Technik kommt von G+B pronova.

„Spero Lucem“ steht für eine Lichterscheinung in Form eines Kreuzes auf einer Glasfläche. Geschaffen wird diese Erscheinung mittels HoloSign, eine der jüngsten Entwicklungen aus dem Hause G+B pronova. Bei HoloSign werden keine Bilder von einem Projektor auf eine Projektionsfläche geworfen, sondern ein feststehendes Motiv in der HoloSign-Scheibe hinterlegt. Eine homogene Lichtquelle (das kann auch die Sonne sein) lässt dieses Motiv in intensiven Farben erstrahlen: das weiße Licht wird durch holographisch optische Elemente in seine spektralen Bestandteile zerlegt. Die entstehenden Farben ändern sich, wenn sich die Lichtquelle oder der Betrachter bewegen. Für die Installation in der St. Agenskirche bedeutet das spannende und effektvolle Veränderungen in der Wahrnehmung des Lichtkreuzes. Jeder Betrachter erlebt das Kunstwerk auf seine Art.

Der Lichtkünstler Michael Bleyenberg hat mit HoloSign ein vielfältiges Produkt für die Umsetzung seiner Ideen gefunden. So strahlt beispielsweise auch die Außenfassade der Deutschen Forschungsgesellschaft in Bonn dank HoloSign als farbenprächtiges, mehr als zehn Meter hohes Kunstwerk.

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