Firmennachricht • 16.06.2008
Ledon setzt Expo 2008 mit visionärer Lichtfassade in Szene
Mediafähige LED-Fassade zeigt breites Anwendungsspektrum der Zukunftstechnologie
Pünktlich zur Eröffnung der Expo 2008 in Saragossa, Spanien realisierte Ledon, die LED-Marke der Zumtobel Gruppe, mit der „Wall of Africa“ eine zukunftsweisende LED-Installation für den afrikanischen Pavillon auf der internationalen Weltausstellung. Im Rahmen eines Auftrags des Messebauunternehmens Nüssli, Schweiz in der Höhe von rund 350.000 EUR entwickelte Ledon in den vergangenen acht Monaten eine spektakuläre, videofähige LED-Lichtfassade nach Entwurf von Atelier Brückner. Das Projekt unterstreicht das Potenzial und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Leuchtdioden.
„Dieses spektakuläre Projekt in Saragossa macht Licht zu einem Medium der Kommunikation mit dem Betrachter. Es zeigt auch, dass der LED-Technologie keine gestalterischen Grenzen gesetzt sind. Für eine innovative Marke wie Ledon ist es von großer Bedeutung, sich im LED-Bereich auch mit neuen Anwendungsbereichen auseinander zu setzen. Wir sehen gerade beim Thema Mediafassaden großes Potential“, erläutert Andreas J. Ludwig, Vorstandsvorsitzender der Zumtobel Gruppe.
Videofassade als Glanzlicht der Expo 2008
Im Mittelpunkt der Expo, die von 14. Juni bis 14. September 2008 in der spanischen Stadt Saragossa ausgerichtet wird, steht das Thema Wasser. Rund 100 verschiedene Nationen zeigen Lösungen zum verantwortungsvollen Umgang mit der kostbaren Ressource. Das Ausstellungsgelände liegt direkt am größten spanischen Fluss Ebro und bietet Raum für insgesamt 140 Pavillons. Entsprechend der Zielsetzung der Weltausstellung, innovative Technologien nachhaltig zu fördern und stetig weiterzuentwickeln, gestaltete der konzerninterne LED-Spezialist Ledon eine über 1.500 Quadratmeter große, videofähige LED-Lichtfassade für den Afrika-Pavillon. Diese zählt damit neben einem knapp 80 Meter hohen Wasserturm zu den Highlights der Ausstellung.
Klimaereignisse werden durch LED-Technologie lebendig
In Kooperation mit Nüssli und den Architekten von Atelier Brückner wurde ein Konzept mit über 220.000 LEDs entworfen, das den Themeninhalt der Expo visualisiert und mit Leben erfüllen soll. Durch die Möglichkeit, jedes Pixel separat anzusteuern, können vielfältige Lichtspiele und Videos mit fließenden Übergängen abgespielt werden. Zusätzlich flattern flexibel an der Fassade angebrachte Kunststoffplättchen im Wind und erinnern so an Wasserbewegungen. Während am Tag Fachinformationen über die Fassade transportiert werden, wird die Videowand bei Nacht mit Klimaereignissen wie Gewitterwolken und Eindrücken afrikanischer Völker-, Landschafts- und Tierwelten bespielt.
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