Firmennachricht • 18.03.2013
Mehr Geld für IT
EHI Studie dokumentiert wachsende Bedeutung von mobilen Devices und E-Commerce
Als wesentliche Herausforderung für die nächsten Jahre sehen die Handelsunternehmen die wachsende Bedeutung des Internets in der Konsumentenwelt und den Vormarsch von Smartphones und Tablets/Ipads.
Der Wettbewerb, angefacht vor allem durch den E-Commerce, wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen, und damit auch der Kostendruck steigen.
Wichtige Ergebnisse:
- 61 Prozent der Unternehmen erwarten steigende IT-Budgets in den nächsten Jahren. Im Vergleich zu 2011 sind die IT-Budgets bereits auf durchschnittlich 1,14 Prozent vom Nettoumsatz angestiegen.
- Mobile ist ein zentraler Investitions- und Innovationstreiber: Über 50 Prozent der Unternehmen plant die Nutzung von Tablets/Ipads in den Filialen. Knapp 40 Prozent möchten Tablets auch zur Verkaufsunterstützung einsetzen.
- 82 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass der Anteil unbarer Zahlung in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Die Investitionen in Mobile Payment bewegen sich noch auf niedrigem Niveau, aber es finden vorbereitende Maßnahmen wie beispielsweise die Aufrüstung von EFT-Terminals statt.
- Die Zahl der Unternehmen, die Multichannel-Projekte planen, hat sich im Vergleich zu 2011 fast verdoppelt. Jedes zweite Unternehmen beschäftigt sich mit der Multichannel-Integration, die Investitionen zielen auf die Prozessintegration und die Online/Offline-Verknüpfung der Kunden- und Warenwirtschaftsdaten.
- Rund 30 Prozent der Unternehmen – doppelt so viele wie im Vergleichsjahr 2011 – planen Investitionen in Business Intelligence-Systeme.
- Wie bereits in 2011 wollen knapp ein Fünftel der Unternehmen (18 Prozent) künftig Self-Checkouts als Alternative an der Kasse anbieten, und ein Zehntel befürwortet eher Self-Scanning. Es handelt es sich dabei überwiegend um Unternehmen aus dem LEH.
In der aktuellen Studie IT-Trends im Handel 2013 hat das EHI CIOs und IT-Leiter von insgesamt 85 Handelsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mittels persönlicher Interviews zu Projekten, Trends und Investitionsprioritäten befragt. Die Studie wird alle zwei Jahre durchgeführt.
Themenkanäle: Unternehmensberatung, IT-Hardware