Mithilfe eines neuartigen Omnichannel-Konzeptes ist es dem Sportbekleidungsunternehmen Pro:Direct gelungen, das Onlinemarkenerlebnis lebendig werden zu lassen. Londons erste komplett digitale Verkaufsfläche befindet sich in der Nähe der Carnaby Street im Londoner Foubert’s Place. Mit dieser Veränderung reagiert Pro:Direct auf das sich wandelnde Käuferverhalten, indem es seine E-Commerce-Plattform in ein digitales Omnichannel-Ökosystem verwandelte.
„Wir wollten einen Laden ins Leben rufen, der die physischen Barrieren der Verkaufsfläche durchbricht, um die Kunden in den Laden zu locken. Unser Hauptziel war es, Kampagnen zum Leben zu erwecken und die Käufer in eine digitale Produkt- und Erlebniswelt vollends eintauchen zu lassen, sobald sie den Laden betreten ”, erklärt Mike Roberts, Chief Creative Officer bei Green Room Design.
Digitale Fußballmeister stehen im Mittelpunkt
Im neuen Pro:Direct-Laden werden Sportartikel aus dem hochwertigen Segment nahtlos miteinander vernetzt, um dem Konsumentenwunsch nach Echtzeitinformation und Innovationen an jedem Touchpoint gerecht zu werden. Neben der Präsentation der Marken wie beispielsweise Nike, Adidas und Puma schafft das digitale Umfeld gleichzeitig nachhaltige Erlebnisse.
Adrian Lake von Pro:Direct erläutert: „Unsere Vision war es, eine live vernetzte Bühne für die beliebteste Sportart der Welt zu schaffen. Wir sind daher eine Partnerschaft mit Green Room Design eingegangen, um eine Vorreiterrolle in der Kreation eines digitalen Stores zu übernehmen, der von den Synergieeffekten zwischen Inhalten und unserer Online-Präsenz lebt.”
Unterschiedliche Darstellungen bieten eine Vielzahl an Stories
Das flexible Ladenkonzept orientiert sich an jungen, technikaffinen Kunden, indem es das Tempo der digitalen Welt widerspiegelt. Das „lebendige“ Umfeld entsteht durch Rastersysteme mit digitalen Bildschirmen und Produkt-Displays, die sich anpassen können, um Produktgeschichten, Kollektionen oder eine komplette Marke während einer Verkaufsaktion zu präsentieren.
Diese Komponenten werden alle in Echtzeit mit webbasierten Inhalten wie Eilmeldungen und Produkteinführungen aktualisiert, was wiederum die Flexibilität des Ladens hervorhebt. Dadurch sind Verbraucher in der Lage, eine exklusive Auswahl der neuesten und besten Schuhe zu probieren, während sie gleichzeitig im größten virtuellen Schuhraum („Showroom“) der Welt stöbern können. Roberts fügt hinzu: „Die Flexibilität des Verkaufsraums hat das Potenzial, sich für eine komplette Markenverkaufsaktion oder Produkteinführung zu verwandeln.”
Weitere Highlights sind ein großer Glas-Monolith, der aus Fußballschuhen in limitierter Auflage besteht, die von den besten Spielern der Welt signiert wurden. Interaktive, digitale Schaufensterpuppen inszenieren Spieler in Lebensgröße und präsentieren gleichzeitig die neuesten Produkte. Ein exklusiver Kellerbereich, der für Spielerauftritte, Markteinführungsevents und Live-Spiele reserviert ist, rundet das Angebot ab.
Roberts erklärt: „Mit dem größten Online-Schuhladen der Welt stand Green Room vor der einzigartigen Herausforderung, die Präsenz einer Haupteinkaufsstraße für eine etablierte digitale Marke zu schaffen, die dieser Fülle an Informationen und Produkten Rechnung trägt. Indem wir den digitalen Aspekt zum Herzstück des Ladens machen – durch digitale Schaufensterauslagen, Produkt-Merchandising und überzeugende, interaktive Inhalte – können wir die Sportart auf eine ganz neue Art und Weise präsentieren.“
