Firmennachricht • 09.01.2013
Spedition Schwarz vereinheitlicht Abläufe mit CarCube von Trimble
Installation des Bordcomputers in 200 Fahrzeugen
Ganzheitliche Logistikprozesse anzubieten ist das Geschäftsziel der international tätigen Schwarz-Gruppe aus Herbrechtingen bei Ulm. Um dafür ein integriertes Flottenmanagement abbilden zu können, hat der auf Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslo-gistik spezialisierte Dienstleister nun 200 Fahrzeuge mit dem Bordcomputer CarCube von Trimble Transport & Logistics ausgestattet. Damit werden innerhalb der Unternehmensgruppe flottenübergreifend die Workflows in der Auftragsannahme- und Verwaltung weiterentwickelt und optimiert.
„Ziel unseres Qualitätsmanagements ist es stets, ganzheitliche Prozesse transparent zu machen. Eine leistungsfähige Telematik bildet die Grundlage dafür“, sagt Oliver Ocker, Prokurist und Projektmanager bei der Schwarz-Gruppe. Die vorherige Lösung sei dahingehend nicht mehr entwicklungsfähig gewesen.
Auf der Suche nach einer neuen Telematik stand die Offenheit der Schnittstellen zum SAP-System deswegen im Mittelpunkt. Die Spedition Schwarz ist ein mittelständisch geführtes Transport- und Logistikunternehmen mit über 400 Mitarbeitern, das auf Fernverkehre von Stückgütern wie Weißware oder Dämmstoffe spezialisiert ist.
Integrierte Verwaltung der Sendungen aller Verlader
Da viele einzelne Sendungen von großen Verladern zu transportieren sind, müssen diese jeweils voll integriert verwaltet werden. So werden bei Schwarz die einzelnen Aufträge aus der SAP-Anwendung best4log-x direkt auf den CarCube übermittelt. Die Fahrer erhalten somit alle Ladeinformationen und erreichen punktgenau ihren Bestimmungsort. Mittels GPRS ist die Disposition jederzeit über den Status der Sendung informiert und kann somit flexibel reagieren. „Die Möglichkeiten, den CarCube schnell auf unsere spezifischen Workflows programmieren zu können, hat uns überzeugt“, sagt Ocker. Trimble hat sogar in kürzester Zeit eine Bedienung für die tschechische Tochter Kareka ermöglicht.
Standortübergreifende Zusammenarbeit flexibel gelöst
Außerdem sprach die Architektur der Lösung an: Für die standortübergreifenden Zusammenarbeit ist eine webbasierte Backoffice-Lösung, die nicht mehr auf dem eigenen Server verwaltet und gepflegt werden muss, eine wichtige Funktion. Auch die Einheitlichkeit der Hardware beeindruckte in den Tests, bei dem sich alle relevanten Anbieter anhand eines priorisierten Pflichtenhefts bewähren mussten. „Beim CarCube fällt auf, dass dieser versionsunabhängig und immer gleich zu bedienen ist“, sagt Ocker. So ist man einerseits immer auf dem neuesten Stand der Technik, habe aber trotzdem eine Einheitlichkeit gegeben.
Kundeninformation steht im Mittelpunkt
Die großen Einsparmöglichkeiten der Telematiklösung haben für Ocker nur eine nachgeordnete Rolle bei der Auswahl gespielt: „Die Treiber für die Entscheidung waren nicht die klassischen ROI-Berechnungen wie Verbrauch oder Fahrverhalten, sondern das Versprechen an unseren Kunden, einen durchgängigen und transparenten Informationsfluss zu gewährleisten.“ Eine effiziente Navigation und die Möglichkeit für die Fahrer, ihren Fahrstil hinsichtlich Bremsverhalten oder Beschleunigung online und in Echtzeit zu überprüfen, setzte man bei der Spedition Schwarz voraus.
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