Digitale Beschilderung aus Schweden

Recentis positioniert sich mit schwedischem Partner im Bereich Digital Signage

MultiQ ist eine schwedische Firma, die Flachbildschirmlösungen mit dem Fokus...
MultiQ ist eine schwedische Firma, die Flachbildschirmlösungen mit dem Fokus auf Ergonomie, Design und spezielle individuelle Kundenorientierung entwickelt, produziert und vermarktet.
Quelle: Recentis

In Skandinavien gehören MultiQ-Lösungen zu den am weitesten verbreiteten Digital Signage-Anwendungen. Große Bankhäuser, Retail- sowie Transportunternehmen setzen auf Hard- und Software des Unternehmens aus Lund. Nun schickt sich das Unternehmen an, den deutschen Markt zu erschließen.

Federführend bei Aufbau und Konzeption des Vertriebsnetzwerkes: Die Bremer Recentis GmbH – langjähriger MultiQ-Partner und spezialisiert auf Beratungslösungen rund um Vertriebsstrategien. Der Geschäftsführende Gesellschafter Robert Hoffmann und Rolf Ilsemann, Senior Sales Manager, nennen Produktbesonderheiten und verdeutlichen das Gewicht MultiQs anhand schwedischer Referenzkunden.

Zentral gesteuert und gespeichert

Im Bereich Digital Signage bietet der schwedische Anbieter einige technische Besonderheiten. Ein eigenes Content Management System (CMS) ermöglicht es, Unternehmensinhalte wie Motive oder Videos browserbasiert einzupflegen. „Über die Funktion SignMaker lassen sich darüber hinaus alle Inhalte dynamisch kombinieren. Mithilfe von Mediaplayern – kleinen schwarzen Hardwareboxen – lassen sich dann die Informationen auf den jeweiligen Digital Signage-Ausgabegeräten abspielen“, sagt Hoffmann. „Dabei laufen die Anwendungen webbasiert sowohl auf Windows als auch auf Linux-Systemen.“ Sämtliche Daten landen in der von MultiQ bereitgestellten Cloud.

Dadurch erzielt die Lösung eine hohe Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Datensicherheit. „Über den Browser lassen sich verschiedene Clients einrichten. Steigen die Zugriffe etwa in Folge des Saisongeschäfts, lässt sich die Leistung des kompletten Systems direkt und von vorab freigegebenen Geräten anpassen.“ Serverkosten, die einzig und alleine aus Misstrauen gegenüber der Performance entstehen, entfallen.

Ein exemplarisches Beispiel für eine Digital Signage-Lösung des schwedischen Anbieters: Zentrales Element bildet der Webserver, hinter dem sämtliche Daten wie Produkt- oder Werbeinformationen stehen. Über Mediaplayer verbunden, verfügt das System über verschiedene Ausgangskanäle. Sämtliche eingespeisten Informationen finden sich am Point of Sale. „Über einen In-Store Monitor läuft die aktuelle Werbekampagne – über einen zusätzlichen Touch-Screen lassen sich Informationen auf der firmeneigenen Homepage abrufen oder auch Content in Form einer Shop-in Shop-Lösung erneut nutzen“, beschreibt Hoffmann das Beispiel. „Darüber hinaus hilft ein Bildschirm beim Kundenmanagement an der Kasse.“ Auch während des Bezahlvorgangs findet Digital Signage statt, denn alle Informationen, die der Kunde auf Selbstbedienungskassen sieht, lassen sich zentral steuern. Hoffmann betont: „Jedes Gerät kann selbstverständlich an unterschiedlichen Orten aufgestellt werden.“

Hintergrund Skandinavien

MultiQ gehört zu den größten Anbietern im Bereich Digital Signage in Skandinavien. So stellt das Unternehmen beispielsweise ungefähr 16.000 Monitore und Touchscreens alleine für einen einzelnen Kunden her. „Schwerpunkte sind die Bereiche Retail, Banking, Transport und Gaming“, sagt Ilsemann, der federführend am Aufbau des Vertriebsnetzwerkes für das schwedische Unternehmen mitwirkt. „Zum Kundenstamm gehört die Swedbank ebenso wie das Handelsunternehmen Clas Ohlson oder Skånetrafiken, ein Unternehmen im Bereich des Personennahverkehrs.“ Bereits seit 2003 übernimmt Recentis Projektvertrieb und Markterschließung für die Monitorsparte von MultiQ. Zu den bekanntesten Anwendern gehört in Deutschland eine der bundesweit bekanntesten Baumarktketten.

Quelle: Recentis

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