Mit Japan hat sich FREITAG schon immer verbunden gefühlt, und spätestens seit der Eröffnung des ersten FREITAG Stores in Tokio 2011 ist die Liebe offiziell. Nun öffnet die Zürcher Taschenmanufaktur mit ihrem ersten Laden in Kyoto einen neuen Standort im Land, mit dem sie die Begeisterung für Wabi-Sabi-Gebrauchsspuren-Ästhetik teilt. Und zwar ganz in der Nähe des uralten Nishiki-Markts und der metropolitanen Nakagyo-ku-Fussgängermeile.
Nur in Kyoto passen Alt und Neu so gut zueinander, sagt man. Für FREITAG passt am Ende des Tages alles zusammen, wenn sich Kreisläufe schliessen und sich gebrauchte LKW-Planen als neue Taschen in Umlauf bringen lassen. Deshalb ist der 80m2 grosse neue Laden ganz im Industriestil der Logistikhallen in der Zürcher Heimat gehalten. Spür-, riech- und erlebbar wird dieser unter anderem durch eine ladeneigene Werkstatt, in der Besucher ihre DIY-Ambitionen ausleben und ihre eigenen Kleinstunikate aus Planenresten produzieren dürfen.
In den zum Planenverteilzentrum umgebauten Räumlichkeiten finden 1100 rezyklierte Unikate in Taschenform ihren Platz. Und damit der Ursprung jedes Unikats für alle Kyotoer Besucher offensichtlich wird, prangt ein LKW-Abbild in Autobahnlebensgrösse an der Aussenseite des frisch geöffneten Ladenlokals.