Hermes erwartet für das diesjährige Weihnachtsgeschäft in Deutschland mehr als 85 Millionen Sendungen. Das Unternehmen geht an Spitzentagen bundesweit von bis zu 2,3 Millionen Paketen und Päckchen aus. In Anbetracht der weiterhin wachsenden Paketmengen in Kombination mit dem steigenden Personalbedarf ist das Weihnachtsgeschäft für die gesamte Logistikbranche eine Herausforderung.
Um Engpässe zu vermeiden, erhöhen Hermes und seine Vertragspartner die Transport- und Zustellkapazitäten. Insgesamt werden zu Weihnachten deutschlandweit bis zu 15.000 Zusteller mit rund 3.900 zusätzlichen Fahrzeugen für Hermes im Einsatz sein. Zusätzlich setzt Hermes auf die enge Abstimmung mit dem Handel.
Wie bereits 2018 erhebt Hermes auch dieses Jahr einen sogenannten Peak-Zuschlag. Der Aufpreis gilt für geschäftliche Auftraggeber vom 1. November bis 31. Dezember 2019. Die Höhe ist individuell verhandelt. Bezuschlagt werden ausnahmslos alle Sendungen, inklusive Retouren. Privatpakete bleiben zuschlagfrei.
Da extreme Witterungsbedingungen nicht planbar sind, sollten Sendungen nach Möglichkeit frühzeitig aufgegeben oder bestellt werden, um nicht an Heiligabend unangenehm überrascht zu werden.