Im neuen Supermarkt an der Einkaufstrasse Weteringschans können Kunden verschiedene Methoden zum Self-Checkout nutzen: Vom Händler bereitgestellte Handscanner, Self-Checkout-Kassen vom Modell „Scan&Go“ oder sogar das eigene Smartphone.
Drei Bezahlwege stehen zur Wahl
An den Self-Checkout-Kassen werden die Waren wie gehabt erst am Ende des Einkaufs gescannt. Mit den Handscannern oder seinem Smartphone kann der Kunde die Produkte direkt am Regal scannen und sie direkt in seiner Tasche verstauen. Er muss dann am Ende seines Einkaufs nur noch die Gesamtsumme bezahlen. Gleichzeitig hat er so während seines Einkaufs jederzeit die aktuelle Bonhöhe im Blick.
Mitarbeiter mit mehr Freiraum
In der Filiale arbeiten zwar genau so viele Mitarbeiter wie in den anderen Filialen des Unternehmens - da sie aber nicht an der Kasse sitzen müssen, können sie die gewonnene Zeit nutzen, um die Kunden beim Self-Checkout zu unterstützen oder andere Services zu bieten. So begrüßen sie zum Beispiel die Kunden, beantworten Fragen und führen die notwendigen Kontrollen beim Verkauf von Alkohol und Tabakwaren durch.
Albert Heijn hat bereits in den 90er Jahren erste Versuche mit verschiedenen Self-Checkout-Methoden gestartet und bereits sieben seiner Filialen komplett mit „Scan&Go“-Kassen ausgestattet. Die Erkenntnisse aus dem neuen Markt in Amsterdam sollen demnächst in eine Studie einfließen, die untersucht, welche Self-Checkout-Modelle von den Kunden besonders gut angenommen werden.
Autor: Daniel Stöter, iXtenso.com