Produkt • 22.06.2012
Black Box zeigt sich hochauflösend auf der 10. Digitalen Cinematographie in München
Passgenaue Lösungen für den professionellen HD-Bereich
Der IT- und TK-Spezialist Black Box präsentiert auf der deutsche Lead-Veranstaltung im Bereich HD, der Digitalen Cinematographie (5. und 6. Juli 2012 in München), sein umfangreiches Portfolio an KVM-Geräten für die professionelle HD-Postproduktion. Für Studios jeder Größe stehen dabei maßgeschneiderte Lösungen bereit: Vom kompakten Mini Extender Kit für DVI-D und Stereo-Audio über eine Glasfaserleitung an bis zu 1,5 km entfernte Orte bis zur digitalen Kreuzschiene ServSwitch DKM, die eine räumliche Trennung von bis zu 140 Metern (über CATx) bzw. 10 Kilometern (über Fiberoptik) zwischen Studio und Medienservern ermöglicht. Die Bedienung erfolgt dabei über beliebige USB-HID-Peripheriegeräte wie Jogwheel oder 3D-Maus – in Echtzeit und bei höchster Übertragungsqualität.
Die Digitale Cinematographie findet in diesem Jahr zum zweiten Mal in der Alten Kongresshalle auf der Theresienhöhe statt. Auf zwei Ebenen präsentiert sich dabei das Who is Who der High Definition-Szene. Die Fachbesucher können sich hier im Rahmen von interaktiven Screenings mit Branchengrößen, Workshops und der angeschlossenen Ausstellung über die neuesten Trends informieren. „Die Digitalisierung ist längst auch in der Filmproduktion Realität, analoge Produktionen gibt es kaum noch. Insbesondere in der Postproduktion bieten Rechner immense Möglichkeiten“, so Axel Bürger, Geschäftsführer der Black Box Deutschland GmbH. „Aufgrund ihrer Wärme- und Geräuschentwicklung sollten sie allerdings in zentrale Geräteräume ausgelagert werden, wo sie klimatisiert und gesichert stehen. Durch den Einsatz unserer KVM-Lösungen erfolgt die Steuerung dabei einfach und bequem direkt aus dem Studio. So kann die Arbeit deutlich effektiver und flexibler organisiert werden.“
So steht mit dem ServSwitch Agility ein vielfältiges Gerät zum digitalen Umschalten, Verlängern und Verteilen von Video-, Audio- und HID (Human Interface Device) USB-Signalen zur Verfügung. Es kann für Punkt-zu-Punkt-Verlängerungen mit Distanzen von bis zu 100 Metern, zum Teilen eines einzigen entfernten Rechners (Pooling), zur Spiegelung einer Quelle an verschiedenen Konsolen und als KVM-Switch over IP verwendet werden. In der einfachsten Konfiguration dient der ServSwitch Agility als Punkt-zu-Punkt KVM-Extender, der mittels CAT6-Kabeln perfektes DVI-Video, Audio in CD-Qualität und USB HID bis 100 Meter verlängert. Im Netzwerk eingesetzt, entsteht ein KVM-Switch mit einer beliebigen Anzahl von Usern. Pro Nutzer muss dazu lediglich ein weiterer Agility-Empfänger dem System hinzugefügt werden um digitales Video, Audio und USB von verschiedenen Quellen zu kombinieren. Zudem können sich mit Hilfe des Geräts mehrere Anwender einen einzigen fernen Rechner teilen (Single Target Sharing): Drei Modi (Nur sehen, Geteilter Modus, Exklusiv-Modus) erlauben dabei eine Vielzahl an Anwendungsgebieten.
Der DVI-D und USB 2.0 Extender verlängert über ein einziges CATx-Kabel unkomprimiert volles HD-Video mit einer Auflösung von1920 x 1200 bei einer Farbtiefe von 24 bit bis zu 100 Meter und transparentes USB 2.0 mit einer Datenrate von bis zu 38Mbit/s. Dabei ist er ähnlich kompakt wie das Mini Extender Kit. Dessen Transmitter wandelt das Audio- und Video-Signal in ein optisches um, das vom Receiver zurück in das Ausgangssignal dekodiert wird. Damit sind Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit einer Distanz von bis zu 1,5 Kilometer über ein einziges Singlemodekabel oder bis 500 Meter über ein Multimodekabel möglich – in Full HD und ohne Qualitätseinbußen.
Größte Flexibilität in der Arbeitsplatz- und Workflow-Gestaltung ermöglicht der ServSwitch DKM. Dieser erlaubt nicht nur die problemlose Bedienkanal-Verlängerung zahlreicher Videoformate, sondern ermöglicht auch beliebige Konstellationen der Matrix – egal ob ein einziger User 287 Rechner schalten oder etwa 30 Mitarbeiter Zugriff auf bis zu 258 Rechner haben sollen. Damit eignet sich das Gerät ideal für den Broadcasting-Bereich, um Schnittplätze und Studios von den Medienservern räumlich zu trennen. Darüber hinaus sichern redundante, im Betrieb wechselbare Netzteile zusätzlich eine hohe Verfügbarkeit. Zusammen mit der Vielzahl an unterstützten Video- und Peripherie-Formaten ist der ServSwitch DKM der idealen Matrix-Switch selbst in kritischen Umgebungen wie z.B. im Live-Broadcasting-Bereich. Zudem können je nach Wahl der Sende- und Empfangskomponenten Peripheriesignale wie analog Audio, digital Audio, RS-232 bis hin zu USB 2.0 in voller Leistung übertragen und geschaltet werden.
Themenkanäle: Datenmanagement, Mobile Datenerfassung (MDE), Datentransfer, Datenterminal