Cash: Gelegenheit für guten Kundenservice
Bargeld bleibt – so viel ist schon mal sicher
Jetzt im neuen Zeitalter empfinden Einzelhändler mittlerweile Bargeld nicht mehr länger nur als einen lästigen Teil ihrer Kostenstruktur, sondern auch als wichtiges Instrument für den Kundenservice. Die neu-fusionierten Firmen APG und Cash Bases laden die Einzelhändler und Channel-Partner ein, diese großartige Chance zu nutzen und diese Erkenntnis in Gewinne umzusetzen.
Andrew Carr, der Ende 2016 bei APG angetreten ist, um die unter dem Handelsnamen Cash Bases bekannte europäische Sparte zu leiten, erläuterte die Vorteile folgendermaßen: „Die beiden Unternehmen APG in Minneapolis und Cash Bases fusionierten im Jahr 2015 und sahen darin eine gute Gelegenheit, die besten Aspekte beider Firmen hervorzuheben und gemeinsam in die Zukunft zu schreiten. Cash Bases ist außergewöhnlich erfolgreich im Erstellen von maßgeschneiderten Lösungen und hat dabei enorm in neue Technologien investiert. Das Ergebnis dieser engen Partnerschaft mit Einzelhändlern und Innovationen kann man am Erfolg unserer intelligenten Bargeldhandling Produktserie Smart till erkennen. APG konzentriert sich dabei noch intensiver auf die Bereitstellung einer breiten Palette von hochwertigen Qualitätsprodukten, die aber immer noch mit kurzer Lieferzeit verfügbar sind.“ Das kann man auch deutlich an der Produktpalette von APG erkennen, die trotz ihres Firmensitzes in den USA bereits lange Zeit bevor eine Fusion mit Cash Bases überhaupt in Betracht gezogen wurde, eine komplette Produktpalette an Kassenschubladen mit Plug and Play-Funktionalität für den europäischen Markt anbot.
Die Frage, welche Firmenkultur die Oberhand über die fusionierte Firma gewinne, wies Andrew entschieden zurück und betonte: „Es ist weniger eine Frage von A oder B, sondern was wir jeweils in das gemeinsame Geschäft einbringen, um miteinander in die Zukunft zu schreiten. Dank maßgeschneiderter Lösungen verliert man nie diese engen Beziehungen und wir fügen nun auch noch das außerordentliche Augenmerk von APG für Vertriebshändler hinzu.” Nun will die Firma einen Plan umsetzen, der dies vervollständigen soll. Andrew erklärt: „Konkret tun wir zwei Dinge. Wir investieren kräftig in eine Fertigung in Europa und stellen gleichzeitig unseren Vertriebspartnern eine sehr klare und preislich attraktive Plattform vor. Wir stellten fest, dass viele Partner in Europa einen zu hohen Lagerbestand hatten. Eine höhere Agilität in unserer Fertigung und Auftragsabwicklung wird ihnen ein größeres Potenzial erschließen, um Kunden mit der besten Lösung auszustatten und die Zufriedenheit des Endkunden zu gewährleisten. Wir sind außerdem entschlossen, der Wegbereiter zu werden, mit dem unsere Partner ihr volles Potenzial erreichen können.
Stephen Bergeron, Marketing-Vizepräsident von APG Cash Drawer, erklärt, was eine intelligente Bargeldhandling-Lösung Einzelhändlern bieten kann: „Wir sind in einem Zeitalter angekommen, in dem Einzelhändler erkennen, dass sie durch neue Lösungen für das Bargeldhandling einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil gewinnen können. Einzelhändler kommen auf uns und unsere Channel-Partner zu und betrachten Bargeld nicht mehr länger nur in Bezug auf die Sicherheit und einer möglichen Kostensenkung im Tagesgeschäft, sondern als einen Vorteil, der die Kundenerfahrung verbessert.”
Auf die Frage, wie eine einfache Barzahlung in der Lage sei, die Kundenerfahrung zu verbessern, lieferte Stephen ein paar Beispiele aus dem Alltag: „Der Kassierer ist meistens der wichtigste menschliche Kontakt und gleichzeitig auch der Letzte, dem ein Käufer begegnet, bevor er den Laden wieder verlässt. Wenn wir also Kassierern gute Werkzeuge mit auf den Weg geben, profitiert der Kunde von einem entspannteren, produktiven und erfreulichen Erlebnis.” Ein großer Nachteil im Kassiergeschäft sind Fehler bei der Geldausgabe oder die Angst vor der abendlichen Kassenaufnahme. Ein weiterer Nutzen dieses Vorgangs ist eine Kasse, die durch den Filialleiter richtig bestückt wird. „Bei der Smart till Lösung warnt das Backoffice den Filialleiter, wenn der Münzgeldbestand zu niedrig ist, damit der Kunde auch sicher sein kann, das richtige Wechselgeld zu erhalten.” Und schließlich erlaubt eine intelligente Bargeldhandling-Lösung dem gesamten Verkaufsteam, dynamischer in Aktion zu treten. Stephen erklärt: „Da jede Transaktion registriert und exakt ist, können Kassierer jederzeit ausgewechselt werden, ohne dass sie an eine bestimmte Kasse gebunden sind. Schlussendlich hat man dann eine Kasse, die von einer unbegrenzten Anzahl von Leuten benutzt wird und dabei aber immer stimmt.”
Einige Backoffice-Vorteile sind dabei noch offensichtlicher. Stephen bestätigt: „Dieser Aspekt ist leicht zu verstehen. Mit unserer Lösung ist ein Geschäft in der Lage, die Zeit, die das Personal mit dem Bargeldmanagement beschäftigt ist, um bis zu 90 Prozent zu verringern. Kein Geldzählen mehr, keine Anfragen, ob die Kasse noch mit genug Bargeld bestückt ist, kein Herumtragen einer Geldlade bei jedem Schichtwechsel. Hinzu kommt noch, dass einige Einzelhändler uns von Aha-Erlebnissen berichten, wenn sie merken, dass sie weniger Anfangsbestand, deutlich weniger individuelle Geldkassetten und am Abend generell deutlich weniger totes Kapital herumliegen haben“, berichtet Bergeron.
Auch er war überrascht, in welchen Bereichen Smart till Erfolge verzeichnet hat. „Der absolut größte Vorteil dieser Lösung ergibt sich bei einem hohen Transaktionsvolumen und den damit niedrigeren Abwicklungskosten pro Artikel für den Einzelhandel, Großmärkte und den Lebensmitteleinzelhandel. Allerdings gibt es auch andere, die von der Lösung profitieren können. In Deutschland haben wir eine Bäckerei als Kunde, die mit mehreren Standorten immer weiter expandiert. Dieser Bäcker verriet uns die Vorteile, die unsere Lösungl ihm als Inhaber bietet: kein Mikromanagement von Bargeld mehr an den verschiedenen Standorten und die Gewissheit, dass seine Kundschaft die volle Aufmerksamkeit seiner Mitarbeiter genießen kann, weil diese nun befreit vom Stress jeglicher Zahlungsvorgänge sind.”
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