Firmennachricht • 14.01.2011
Checkpoint Systems führt RFID-Standardlösung zur Warenbestandsübersicht ein
Lösung erleichtert es Einzelhändlern, die Vorteile von RFID ohne Anpassung ihrer IT-Systeme für sich zu nutzen und bietet ihnen ein Sprungbrett für den weltweiten Einsatz dieser Technologie.
Checkpoint Systems, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen zum Warenschwund-Management, Bestandsübersicht und Bekleidungsauszeichnung für den Handel und dessen Lieferkette, hat eine neue standardmäßige Handheld-Visibility-Lösung auf den Markt gebracht. Die Lösung eignet sich besonders für Bekleidungshersteller mit eigenen Verkaufsstellen und Kaufhäuser, um die Kapitalrendite einer RFID-Lösung aufzuzeigen. Darüber hinaus bietet die Lösung den Unternehmen ein Sprungbrett, um RFID weltweit zur Verbesserung der Bestandsübersicht einzusetzen.
Mehr Transparenz über den Warenbestand
Der Bekleidungseinzelhandel sieht sich einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber, die sich täglich auf dessen Umsätze und Margen auswirken. Neben Fehlmengen bei Bekleidungsartikeln von weltweit durchschnittlich rund acht Prozent und mehr zählen dazu auch die laufende Inventur, die in 35 bis 65 Prozent der Zeit ungenau ist, sowie ein geringerer Absatz durch eine fehlende Warenverfügbarkeit.
RFID-Lösungen, wie die Bestandsübersichts-Lösung von Checkpoint Systems, können Einzelhändlern dabei helfen, die Leerstände zu minimieren, während der Umsatz und die Regalverfügbarkeit zunehmen. Viele Bekleidungseinzelhändler suchen daher nach Wegen, wie sie diese Ziele kosteneffektiv erreichen und bei einem möglichst geringen Risiko weltweit nutzen können.
„Wir haben die Handheld-Visibility-Lösung für jene Einzelhändler entwickelt, die den Mehrwert einer Warenbestandsübersicht für sich nutzen wollen, um Fehlmengen beim Warenbestand zu senken und die Umsätze zu erhöhen“, erklärt Per Levin, weltweiter Präsident für Warenbestandsübersicht bei Checkpoint Systems. „Diese Lösung bietet besonders Einzelhändlern einen Einstieg, die einen Partner suchen, der auch über die Fähigkeiten verfügt, eine weltweite Markteinführung einschließlich Quellensicherung, Instore-Einsatz und Support sowie Hardware und Software umzusetzen.“
„Um den Nutzen einer RFID-Lösung möglichst früh aufzeigen zu können, kann diese Lösung ohne Auswirkungen auf die IT-Systeme oder Netzwerke der Einzelhändler eingesetzt werden. Zudem minimiert sie den Einfluss auf die Geschäftsprozesse, wodurch die Zeit bis zur Produktivität weiter verkürzt werden kann“, erklärt Prasad Putta, stellvertretender Präsident für Warenbestandsübersicht bei Checkpoint Systems.
Einzelhandel verlangt schnellen und einfachen Weg zu RFID
Die Handheld-Lösung ist so gestaltet, dass sie neben weiteren Geschäftsprozessen schnell, einfach und zuverlässig den Wareneingang, die Bestandsaufnahme und die Nachverfolgung verkaufter Artikel abbilden kann. Basierend auf RFID-Technologie ermöglicht sie Einzelhändlern, ihren Warenbestand auf Artikelebene sowohl in hinteren Geschäfts- und Lagerräumen als auch auf der Verkaufsfläche zu verfolgen. So trägt sie dazu bei, die Bestandsgenauigkeit zu verbessern, Warenleerstände zu reduzieren, den Nachschub mit Waren zu erhöhen sowie die Storeeffizienz und die Umsätze zu steigern – wichtige Kennzahlen um eine vollständige Warenbestandsübersicht einzuführen.
Die Handheld-Visibility-Lösung ist einfach konfiguriert, um die individuellen Bedürfnisse der Einzelhändler zu erfüllen. Typischerweise umfasst die Lösung:
- RFID Hand-Lesegerät
- Laptop
- RFID Software
- RFID Etiketten (Hart- und Klebeetiketten)
- Service und Support
Die Lösung beinhaltet zudem die Methodik, um Einzelhändler dabei zu unterstützen, einen Business Case zur Darstellung der Investitionsrendite an die Geschäftsleitung zu erstellen, sowie um einen Fahrplan für eine Umsetzung eines schrittweise weltweiten Einsatzes zu entwickeln. „Der Einzelhandel hat nach einem schnelleren und einfacheren Weg verlangt, eine Warenbestandsübersicht einzuführen“, so Per Levin weiter. „Dabei sollen Funktionen genutzt werden können, um den Mehrwert offenzulegen, ohne jedoch bereits die IT-Organisationen mit der Integration der Anwendung zu belasten. Wir freuen uns, hier mit der Handheld-Visibility-Lösung eine Antwort geben zu können.“