1959 kam der weltweit erste Handauszeichner auf den Markt. Zunächst zur klassischen Preisauszeichnung eingesetzt, unterstützt er den Einzelhandel heute dabei, das Einkaufserlebnis für den Konsumenten zu verbessern. Zur Anwendung kommt das Gerät zum Bedrucken und Spenden von Etiketten aber auch in der Industrie und dem Dienstleistungssektor.
Die Geburtsstunde des Handauszeichnungsgeräts folgte direkt auf die Einführung der Selbstbedienung im Einzelhandel in den 1950er Jahren. Sie führte nicht nur zu einer neuen Art und Weise der Warenpräsentation und des kundenorientierten Verkaufs, sondern brachte auch operative Herausforderungen in der Prozessabwicklung mit sich. Ein Meilenstein stellte hier die Entwicklung des weltweit ersten Handauszeichners im Jahr 1959 dar: Fortan konnten Preisetiketten direkt am Ort der Ware bedruckt und auf diese gespendet werden.
In den nachfolgenden Jahren förderten umfangreiche gesetzliche Regelungen zur Produktaus- und -kennzeichnung, wie z.B. die Preisangabenverordnung und die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV), die rapide Verbreitung des Handauszeichners. Kaum ein Einzelhändler verzichtete auf seinen Gebrauch. Dank des technologischen Fortschritts verbesserten sich unterdessen Ergonomie und Druckqualität der verschiedenen Gerätetypen. Die dazugehörigen Etiketten wurden in immer mehr Gummierungen, Farben und Materialien auf den Markt gebracht, um den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten Rechnung zu tragen.
Manuelle Kennzeichnung zur Dokumentation
Mit Etablierung der Barcode-Technik in Deutschland in den 1980er Jahren verlor die manuelle Preisauszeichnung zwar an Bedeutung. Für den Handauszeichner selbst bedeutete dies aber nicht das Aus. Unlängst hatten sich zusätzliche Anwendungsgebiete etabliert. Während in der Industrie der Handauszeichner vor allem im Bereich der Logistik und des Qualitätsmanagements eingesetzt wird, sind im Dienstleistungssektor das Gesundheitswesen sowie die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung führend. So kennzeichnen mit Prozessdaten bedruckte Etiketten beispielsweise Teile verschiedener Produktionsschritte, medizinische Geräte nach der Sterilisation in Arztpraxen und Krankenhäusern oder Speisen und Lebensmittel nach HACCP.
Insgesamt gehören heute über 50 Standard-Druckwerkmodelle an Handauszeichnern und mehr als 50.000 Etikettenvariationen zum Portfolio der Marke Meto. Besonders beliebt sind Etiketten mit individuellem Vordruck – vom Firmenlogo bis zu speziellen Schriftzügen wie „Sonderpreis“, „Angebot“ oder „Reduziert“.
Kundenführung optimieren und Service steigern
In Zeiten, in denen der Kunde beim Einkauf immer stärker nach einem Produkt- und Einkaufserlebnis verlangt, gewinnt die Artikelauszeichnung auch im Einzelhandel wieder an Bedeutung. Sie bietet dem Konsumenten nicht nur eine schnelle Orientierung, sondern hilft auch dem Einzelhändler, seinen Abverkauf zu steigern.
Zur Verkaufsförderung bietet Checkpoint unter seiner Marke Meto aber nicht nur Handauszeichnungslösungen. Deutlich ausgeweitet wurde in den letzten Jahren das Angebot an Systemen zur Frischwarenauszeichnung, Regaloptimierung und Kundenführung mit z.B. Lösungen zur emotionalen Bildpräsentation. „Wir unterstützen den Einzelhandel dabei, für den Verbraucher ein Einkaufserlebnis zu schaffen, indem er sich zudem leicht und schnell orientieren kann“, so Wolfgang Kroggel, Business Manager Merchandising Solutions bei Checkpoint Systems. „Vor diesem Hintergrund ist auch die Preisauszeichnung als besonderer Service für den Kunden zu verstehen.“
Zum 50-jährigen Jubiläum der Marke Meto bietet Checkpoint verschiedene Sonderaktionen wie bspw.:
- Wetterfeste Außenauszeichnung für Blumen, Pflanzen und Gartenzubehör
- Rollender Einkaufskorb „Bobby"
- Aktion Promotion-Etiketten
- Aktion Promotion-Set 1829