Firmennachricht • 22.07.2014
Hotelgäste ehrlicher als man denkt
SuitePad präsentiert Diebstahlstatistiken
Die Berliner SuitePad GmbH, die Hotelzimmer mit Tablet-PCs statt Gästemappen ausstattet, veröffentlicht erstmals ihre Diebstahlstatistiken. Die Diebstahlrate für die Tablet-PCs des jungen Unternehmens liegt europaweit bei bemerkenswerten 2,5 Prozent im Jahresschnitt. Diebstahl stellt für viele Hoteliers noch immer ein großes Problem dar.
Bademäntel, Bettbezüge, Handtücher, Kopfkissen und sogar Wandbilder und Fernseher verschwinden vielerorts regelmäßig. Studien zufolge gab auch jeder fünfte Hotelgast zu, in der Vergangenheit bereits Handtücher oder Bademäntel gestohlen zu haben. Umso beliebter müssten also Tablet-PCs, die neuerdings vielerorts die Gästemappe ersetzen und digitalisieren, sein. Die hochwertigen Geräte stehen frei für den Gast verfügbar in einer Docking Station auf seinem Zimmer - es wäre ein Kinderspiel, sie kurzerhand bei der Abreise mitzunehmen.
Geschäftsführer der SuitePad GmbH Moritz von Petersdorff-Campen erinnert sich: "Vor den ersten Installationen war das Thema Diebstahl tatsächlich eine unserer größten Sorgen. Hochwertige Tablet Geräte bieten sich auf Hotelzimmern geradezu an, entwendet zu werden." Doch Tablet-PCs scheinen nicht auf dem Wunschzettel der meisten Hotelgäste zu stehen. Nach der Auswertung von Hotels aus 10 europäischen Ländern werden im Jahresdurchschnitt nur etwa zwei aus 100 SuitePad Geräten gestohlen. Mit einem durchdachten Konzept konnte das Unternehmen der Diebstahl-Thematik von vorneherein vorbeugen. Die SuitePad Geräte laufen im abgesicherten Kiosk-Modus, sodass der Gast die Hotel-Anwendung nicht verlassen oder das Gerät für andere Zwecke verwenden kann. Ein Warnhinweis über die integrierten Diebstahlmechanismen dient zusätzlich zur Abschreckung.
Julia Wurm von K+K Hotels bestätigt: "Insbesondere die Tatsache, dass der Gast die SuitePad Anwendung selbst nach einem eventuellen Reset nicht verlassen kann, macht das Tablet sehr unattraktiv zum Mitnehmen. Das gilt für alle unsere Destinationen, von London im Westen bis Bukarest im Osten."
In der Anfangszeit versicherte SuitePad noch jedes Gerät gegen Diebstahl und Bruch. Im Laufe der Zeit hat das Unternehmen seine Diebstahlschutzmechanismen jedoch soweit optimiert, dass es den Hotels heute zwar eine Zusatzversicherung anbietet, davon aber abrät. Die Ersetzung der wenigen Geräte, die im Laufe eines Jahres gestohlen werden, sei inzwischen kostengünstiger als die meisten Versicherungen.
Oftmals leiden auch ehrliche Gäste darunter, wenn Hotels, aufgrund einiger schwarzer Scharfe, Maßnahmen zur Diebstahlprävention unternehmen. Ein gutes Beispiel ist der fixierte Kleiderbügel im Schrank, der Gäste auch davon abhält Kleidung zum Lüften hinauszuhängen. Es ist daher schön zu sehen, dass der Diebstahlschutz bei modernen Technologien tief in das Produkt verankert werden kann. Letztlich ist es nur so möglich, dass die Geräte in der Hotellerie weiterhin Verbreitung finden und auch der nächste Gast an der digitalen Gästemappe, mit tagesaktuellen Zeitungen, Feedbackfunktion und Umgebungsinformationen, seine Freude hat.
Quelle: SuitePad GmbH
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