Hybrid Stores: Vernetzte Komponenten für das Ladenkonzept der Zukunft
Intelligente Netzwerk-Audio-, Video- und Zutrittslösungen für hybride Läden von Axis
Ein hybrides Ladenkonzept, das außerhalb der regulären Geschäftszeiten autonom funktioniert, klingt wie eine hochkomplexe Herausforderung.
In vielen Fällen ist die vorhandene Infrastruktur allerdings schon eine solide Basis und muss lediglich sinnvoll mit smarten IP-Audio-, Video- und Zutrittslösungen integriert werden.
Als stationärer Einzelhändler mit dem Online-Handel zu konkurrieren ist nicht einfach, denn die Kundenerwartung geht immer mehr zu: „Bekommen, was man will, wenn man es will, ohne zu warten.“ Dies erfordert, rund um die Uhr für Kund:innen geöffnet zu haben. Aufgrund von Arbeitsschutzregelungen sowie geringeren Umsatzerwartungen gepaart mit Mehrkosten außerhalb der regulären Geschäftszeiten bietet es sich an, diese zusätzlichen Öffnungszeiten autonom, also ohne Personal vor Ort, zu gestalten.
Gerade für Händler mit bestehendem Filialnetz ist es jedoch nicht effizient, eine Reihe an neuen, vollständig autonomen Läden aufzubauen. Einerseits sind lukrative Standorte in Innenstädten rar und teuer, zudem sind die bestehenden Filialen bereits in ein Logistiknetz eingebunden und damit kostengünstiger und effizienter in der Belieferung. Daher ist es sinnvoller, bestehende Läden auf ein hybrides Konzept umzurüsten: Mit Personal während der regulären Öffnungszeiten und autonom außerhalb dieser.
Bestehende und neue Infrastruktur sinnvoll kombinieren
Um auch größere Läden auf diese Weise zu betreiben, ist es notwendig, bereits bestehende Infrastrukturen und neue, KI-basierte Netzwerklösungen sinnvoll zu nutzen. So sind Self-Checkout-Kassen bereits in vielen Läden installiert, genau wie Netzwerk-Kameras, Lautsprecher und andere Lösungen zur Gewährleistung der Kunden- und Mitarbeitersicherheit. Andere Systeme, etwa für einen QR-Code-basierten Zutritt per App, müssen üblicherweise noch ergänzt werden. Eine nahtlose Integration und das Zusammenspiel vorhandener und neuer Komponenten sind essenziell und beginnen meist mit der Gewährleistung von zusätzlicher Sicherheit im Rahmen eines IP-basierten Sicherheitssystems.
So sollten die Kamerasysteme mit einer smarten, KI-basierten Analysefunktion ausgestattet werden, um beispielsweise Handgreiflichkeiten oder gestürzte Menschen als solche zu erkennen. Eine Möglichkeit zur Audioanalyse identifiziert zusätzlich ungewöhnliche Geräusche wie aggressive Stimmen oder zerbrechendes Glas. Eine IP-basierte und ins Netzwerk integrierte Audiolösung schaltet in diesen Fällen die Hintergrundmusik leise und spielt Durchsagen ab, z. B. um Personen zu informieren, dass die Polizei oder Rettungskräfte auf dem Weg sind. Ein IP-Lautsprecher kann zudem als Gegensprechanlage für Personen im Laden die direkte Kommunikation mit einem aufgeschalteten Service-Center oder einer Alarmzentrale ermöglichen.
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