Checkpoint Systems, ein weltweit führender Anbieter für Lösungen zur Verbesserung der Warenverfügbarkeit im Handel, hat ein neues RFID-Etikett auf den Markt gebracht.
Das sogenannte „Zephyr 2“ wurde vom Arkansas Research Center (ARC) der Universität Arkansas für eine Nutzung auf Artikelebene in allen Bekleidungskategorien in den USA und Europa zertifiziert.
Ausgestattet ist das neue „Zephyr 2”-Etikett mit einem integrierten UCODE 7-Chip von NXP Semiconductors. Es verfügt damit über eine optimale Lese-Schreib-Sensitivität für ein präzises Auszählen sowie eine schnellere Kodierung. Im Zusammenspiel mit verschiedenen Anwendungen ist es ideal für Einzelhändler mit großangelegten RFID-Implementierungen geeignet. Bereits vor der Produkteinführung wurden Bestellungen für hunderttausende Etiketten dieses neuen Typs getätigt, die im Rahmen eines Pilotprojekts eines führenden europäischen Einzelhändlers in diesem Jahr verwendet werden – ein Frühindikator für die erwartete Nachfrage.
Weltweit einsetzbar
Das Etikett „Zephyr 2“ wird im Format 54x34mm angeboten. Es wurde zudem für eine Anwendung mit den RFID-Lösungen von Checkpoint optimiert. Dazu zählen u.a. die RFID-Overhead-EAS-Lösung und die EVOLVE Exklusiv E10-Antennenlösung.
„Zephyr 2“ wurde vom ARC der Universität Arkansas für einen Einsatz in Nordamerika in den Kategorien A (Denim), B (in Polybags verpackte Kleidungsstücke), C (verpackte Artikel) und D (hängende Bekleidung) sowie für Europa in den Kategorien I (Bekleidung) und K (Bekleidung) zertifiziert. Das gleiche Etikett kann dadurch weltweit in verschiedenen Kategorien verwendet werden, was zur weiteren Optimierung der Quellensicherungsprozesse beiträgt.
„Vor dem Hintergrund, dass die Einführung von RFID auf Artikelebene weltweit weiter voranschreitet, ist es für Einzelhändler und Markenhersteller enorm wichtig, Zugang zu ‚globalen‘ RFID-Etiketten zu haben, die in unterschiedlichen Frequenzbereichen gleich gut funktionieren. ‚Zephyr 2‘ von Checkpoint gehört zur ersten Generation dieser neuen weltweiten Auszeichnungslösungen, die für verschiedene Bekleidungs- und Artikelkategorien in den USA und Europa freigegeben sind“, erklärt Justin Patton, Geschäftsführer des RFID Research Centers an der Universität Arkansas.
„Führende Bekleidungseinzelhändler, besonders jene mit breitem Einsatzbedarf, zeigen ein großes Interesse an den Einsatzmöglichkeiten und dem Leistungsvermögen des Zephyr2-Etiketts. Wir freuen uns daher, dass dieses Produkt bereits in RFID-Pilotprojekten eingesetzt wird und dass wir unsere Lieferungen zukünftig weiter aufstocken können“, erklärt Umesh Cooduvalli, Senior Director für RFID-Verbrauchsmaterial bei Checkpoint Systems.