Jeder zweite Deutsche hat vor, in diesem Jahr etwas im Sommerschlussverkauf zu kaufen, oder kann es sich vorstellen. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Einkaufsratgeberportals Sparwelt.de (http://www.sparwelt.de). Demnach kauft die Mehrheit der Befragten (81 %) im SSV am häufigsten in Geschäften vor Ort ein. Nur jeder Siebte (14 %) bevorzugt den Kauf in Onlineshops.
Frauen lassen sich oft locken, Männer prüfen Angebote kritisch
Schilder mit roten Prozentangaben laden im Sommerschlussverkauf zu Spontankäufen ein. Jeder dritte Kunde (32 %) prüft die Angebote nicht weiter und greift direkt zu. "Insbesondere Frauen (41 %) kaufen SSV-Angebote oft, ohne den Preis zu vergleichen", sagt Daniel Engelbarts, Chefredakteur von Sparwelt.de. "Ähnlich impulsiv shoppt nur jeder fünfte Mann (21 %). Vier von zehn Männern (38 %) prüfen Angebote hingegen vor dem Kauf und vergleichen die reduzierten Preise sowohl mit denen in anderen Läden als auch mit denen in Onlineshops", ergänzt Daniel Engelbarts.
SSV-Einkäufe kosten zwischen 50 und 100 Euro
Der Großteil (44 %) der Deutschen, die im Sommerschlussverkauf einkaufen, gibt zwischen 50 und 100 Euro aus. Jeder Fünfte (22 %) plant maximal 50 Euro, jeder Vierte (27 %) mehr als 100 Euro auszugeben. Es gibt jedoch starke regionale Unterschiede. Knapp ein Drittel der Kunden (32 %) in den neuen Bundesländern gibt bis zu 50 Euro im SSV aus (19 % in den alten Bundesländern). Jeder dritte Kunde in den alten Bundesländern (31 %) plant hingegen Ausgaben von mehr als 100 Euro im SSV (20 % in den neuen Bundesländern).
Kein Klischee: Frauen kaufen häufiger Kleidung und Schuhe
Die geplanten SSV-Einkäufe der Befragten bestätigen alte Vorurteile: Frauen kaufen häufiger Kleidung (90 %) und vor allem Schuhe (70 %) als Männer. Männer kaufen zwar ebenfalls am liebsten Kleidung (80 %) und Schuhe (51 %), greifen aber häufiger als Frauen bei Sportartikeln und -textilien (43 %) sowie Elektronikgeräten (23 %) und Werkzeug bzw. Baumaterialien (21 %) zu.
Quelle: Sparwelt.de