Firmennachricht • 18.11.2012
Video Client Software von Bosch bietet neue Funktionen
Unterstützung für noch mehr Speicherlösungen
Mit der Video Client 1.4 (BVC) kann die Intelligent Video Analysis (IVA) von Bosch eine forensische Suche und Ereigniskontextsuche durchführen und die neue automatische Bewegungsverfolgung der Kameras der AutoDome 700 und 800 Serie nutzen.
Mit der integrierten IVA ist es möglich, Szenen kontinuierlich auf Bewegungen zu überprüfen und Objekte automatisch zu verfolgen, die sich innerhalb der Kamerareichweite bewegen. Der Kunde legt die Bedingungen fest, die eine Verfolgung unmittelbar auslösen oder er kann auf ein sich bewegendes Ziel im Live-Videobild klicken, um dessen Verfolgung zu starten.
Wichtige Bereiche hervorheben
Die Software unterstützt außerdem die ROI-Funktion (Regions of Interest) für Liveaufnahmen und Videoaufzeichnungen. Diese ermöglicht dem Benutzer, einen bestimmten Bildbereich zu vergrößern und ihn als separaten Stream zu übertragen – Übersicht- und Detailansicht können somit gleichzeitig angezeigt werden.
Ausgabe auf zwei Monitoren oder auf der Monitorwand
Um eine bessere Darstellung zu erzielen, ist die Ausgabe auf zwei Monitoren möglich. Auf dem zweiten Monitor können die Live-Streams der Kameras einzelnen Bildfenstern zugewiesen werden. Der BVC kann Live-Videobilder von bis zu 20 SD-Kameras (Standard Definition), HD-Kameras (High Definition) oder Megapixel-Kameras gleichzeitig anzeigen. Er verfügt über adaptive Bild-fenster, die sich dynamisch an das HD-Bildformat 16:9 anpassen. Die Live-Streams der Kameras können auch auf einer Monitorwand angezeigt werden.
ONVIF-Kompatibilität ermöglicht Nutzung mit Geräten von Drittherstellern
Die Software unterstützt IP-Kameras von Bosch sowie Kameras anderer Hersteller – die dem ONVIF 1.02 Profil S entsprechen - beim Einsatz mit IP-Videospeichergeräten der DLA Serie von Bosch. Sie ist zudem mit einer Reihe von Speicherlösungen kompatibel, die unterschiedliche Anforderungen an Budget und Aufbewahrungszeit erfüllen. Die Kunden können BVC mit IP-Kameras von Bosch oder dezentralen Geräten mit SD- oder CF-Karten (Compact Flash) kombinieren und so ein sehr preisgünstiges IP-Videosystem aufbauen. Des Weiteren werden die Recording Station von Bosch, die Rekor-der der 400, 600 und 700 Serie, die IP-Videospeichergeräte der DLA Serie, DiBos DVR und Video Recording Manager 2.30 (ermöglicht den Einsatz von iSCSI-Disk-Arrays der DSA E Serie) unterstützt. Die Kunden können wahlweise die „On-demand“-Aufzeichnung auf der Festplatte des lokalen PCs aktivieren, um Videodaten einfach auf beliebige Medien zu exportieren, auch in Netzwerkspeicherorten.
Einache Installation, schnelles Setup
Die Video Client Software von Bosch zeichnet sich durch einfache Installation, intuitive Bedienung und unkomplizierte Konfiguration mittels eines Konfigurationsmanager-Assistenten aus. Die Kameras können so schnell konfiguriert und an die gängigsten Lichtverhältnisse angepasst werden. Zur szenenspezifischen Optimierung der Ergebnisse sind aber auch individuelle Einstellungen möglich. Es können Favoritenansichten eingestellt und benutzerspezifisch benannt werden. Diese Ansichten bieten einen „Ein-Klick-Zugriff“ auf die zu-gehörigen Kamerabilder. Mit der Software ist die parallele Steuerung von PTZ-Kameras per Maus, Konsole oder Tastaturen der IntuiKey Serie möglich sowie Streaming und PTZ-Steuerung auch bei niedriger Bandbreite.
Kostenfrei ür bis zu 16 Kanäle
Die Video Client Software von Bosch wird für bis zu 16 IP-Kamera- bzw. Encoderkanäle kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die ebenfalls erhältliche, kostenpflichtige Version unterstützt maximal 128 Kanäle. BVC eignet sich ideal für kleine bis mittelgroße Überwachungsanwendungen, wie beispielsweise für Einzelhandelsgeschäfte, Banken, Transportanwendungen und Geschäftsgebäude.
Themenkanäle: Sicherheit, Videoüberwachung, Sicherheitsmanagement, Videoüberwachung (Software), Videoanalysen