Drei Millionen Euro investiert der Early-Stage-Investor Capnamic in die Merchandising-Optimization-Platform aifora. Die Finanzierung ist in erster Linie für die Weiterentwicklung des Produkts und der Technologie von aifora, sowie für das Erschließen neuer Märkte bestimmt. „Die großen Online-Pure-Player haben die Ansprüche der Kunden stark verändert – alles muss schnell, überall und zum besten Preis verfügbar sein.
aifora gibt dem Einzelhandel ein starkes Tool, um diese Erwartungen schnell und einfach zu befriedigen“, sagt Jörg Binnenbrücker, Managing Partner bei Capnamic Ventures. „Neben Team und Produkt hat uns vor allem der beachtliche Kundenstamm überzeugt, den aifora schon ein Jahr nach seiner Gründung vorweisen kann.“
Außerdem verspricht verspricht seinen Kunden Steigerungen im Absatz, Umsatz sowie Ertrag bei gleichzeitiger Reduzierung der Bestände – und das sowohl kanalübergreifend für den stationären Handel als auch den E-Commerce.
Zu den Kunden zählen bereits Firmen wie Peek&Cloppenburg, Reno, NKD oder KiK. aiforas cloudbasierte Plattform wertet die Daten der Firmenkunden in Echtzeit aus und erstellt anhand dieser Informationen Prognosen zum Kaufverhalten der Konsumenten. Warenbestände und Preise lassen sich somit binnen Sekunden optimieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Pricing- und Inventory Lösungen bietet aifora dem Kunden die Möglichkeit, die angewandten Algorithmen durch eigenes Know-How weiter anzureichern.
Das zahlt sich schnell aus: aifora verspricht seinen Kunden nach dem OnboardingProzess einen vollständigen ROI innerhalb von drei bis sechs Monaten. Mit ihrer Lösung wollen die Gründer den zuletzt angeschlagenen Einzelhandel wieder zu einem ernsthaften Konkurrenten für Online-Riesen wie Amazon machen. „Unser Ziel ist es, die Situation des Einzelhandels gegenüber den großen Online-Anbietern zu verbessern und die Vielfalt des Marktes zu erhalten. Davon profitiert nicht zuletzt der Kunde“, erklärt Thomas Jesewski, Gründer und CEO von aifora.