O du fröhliche!

Weihnachtsshopping mit Musik – auf das richtige Soundkonzept kommt es an

Volker Scharnberg, Sales Director bei Mood Media, einem führenden Anbieter von In-Store-Medienlösungen, bezeichnet Musik als das zentrale Element für Instore-Erlebnisse – vor allem mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage.

Foto: O du fröhliche!
Quelle: Mood Media

Die richtige Musik sorgt für die passende Atmosphäre im Einzelhandel und ist ohne Frage zu einem der entscheidenden Eckpfeiler beim Aufbau eines positiven Markenerlebnisses geworden. Dabei gehört die vorweihnachtliche Zeit für viele Marken nicht nur zu den wichtigsten Umsatztagen, sondern bietet auch eine Möglichkeit, neue Markenkontakte zu knüpfen oder die Markenpräsenz zu stärken.

Es kommt vor allem darauf an, dass Marken ihrer eigenen DNA treu bleiben und sich nicht einfach von den allzu gängigen Standards, die zu dieser Zeit vielfach in den Läden zu finden sind, verleiten lassen. Wir haben festgestellt, dass einer der wichtigsten und oft übersehenen Aspekte bei der Entwicklung der richtigen Musikstrategie für die festliche Zeit der Markenkern ist. Doch speziell dieser ist ein wesentlicher Bestandteil dessen, was die Marke eigentlich ausmacht. Saisonalität sollte daher auf keinen Fall die Persönlichkeit des Markenkerns diktieren.

Die richtige Musik bringt den Kunden in eine gute Stimmung, um mit der Marke zu interagieren. Insbesondere an Feiertagen ist die Musik besinnlicher, persönlicher und intimer. Und genauso muss man sich ihr nähern und nicht rückwärtsgerichtet im Stil von „Alle Jahre wieder“ stattfinden. O du fröhliche im hippen Fashion-Store? Einer modernen, innovativen Marke stehen neue Interpretationen, auch abseits des Mainstreams, besser zu Gesicht. Breit aufgestellte Formate wie der Lebensmitteleinzelhandel können auch Klassiker wie O Tannenbaum spielen. Bläserarrangements, die perfekt auf den Weihnachtsmarkt passen, sollten allerdings besser nicht verwendet werden, da deren Frequenzen über die Beschallungsanlagen schnell ermüdend oder störend wirken.

Musik ermöglicht es Marken, sich mit Kunden auf einer intimeren und persönlicheren Ebene zu verbinden. Marken, die heute dazu in der Lage sind, sind zu beneiden, weil sie das richtige Kundenerlebnis bereits herbeiführen. Eine sorgfältig kuratierte Musikauswahl, die mit den Attributen der Marke, der Demografie und ehrgeizigen Zielen kombiniert wird, trägt wesentlich dazu bei, eine viel positivere Interaktion mit der Marke und höhere Kaufwahrscheinlichkeit zu kreieren.

Wann sollte die musikalische Untermalung beginnen und wann schalten wir die Weihnachts-klänge am besten wieder ab? Im Interesse der eher traditionell eingestellten Kunden frühestens in der letzten Novemberwoche, nach dem Totensonntag. Im Gegensatz zur meist sehr viel früher beginnenden weihnachtlichen Ladengestaltung gibt es offenbar ein spezielles Verhältnis zur akustischen Umsetzung. Musik erreicht uns viel unmittelbarer als andere Medien und löst Emotionen aus.

Trotz unterschiedlicher Einflüsse und Gepflogenheiten aus dem Ausland und deren Einzug auch in die hierzulande üblichen Traditionen bleibt der Handel überwiegend beim Ende direkt nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag. Am 27. Dezember erklingt nahezu überall wieder das reguläre Musikprogramm.

Auch der dazugehörige Technologieeinsatz spielt eine besonders wichtige Rolle. Um dies zu erreichen, ist es unerlässlich, dass die Einzelhändler alle Kundenkontaktpunkte berücksichtigen und bewusst nutzen. Passend dazu setzen Markenverantwortliche auf spezielle Techniken und Visuals, um die Stories ihrer Marken mit Leben zu füllen. Mit Blick auf die Feiertage ist das besonders sinnvoll, vor allem dann, wenn Einzelhändler mehrere Sonderangebote und Last-Minute-Angebote anbieten können, um auf die aktuellen Lagerbestände oder sich abzeichnende saisonale Trends, die immer häufiger vorkommen, reagieren zu können.

Heute schon nutzen einige Einzelhändler digitale Technologien, sie nehmen das Beste davon und verlagern es in den physischen Raum. Wir würden uns wünschen, dass die Einzelhändler die mobile Integration in den Geschäften aber noch weiter ausbauen und damit das Kundenerlebnis weiter verbessern. Dies könnte in Form von speziellen Aktionen zu den Festtagen für den Instore- Bereich geschehen und somit dem gestiegenen Konsumentenbedürfnis, nach vergleichenden Angeboten Online zu suchen, entgegenkommen, damit Kunden, dieses dann anschließend mit dem physischen Besuch vor Ort verbinden. Unsere exklusive Mobile-Marketing-Lösung Shazam In-Store von Mood Media stellt maßgeschneiderte Saisonangebote zur Verfügung und sorgt dafür, dass exklusive Inhalte - zusammen mit passender Musik - direkt auf das Smartphone des Kunden kommen, sobald der Kunde einen Song im Laden „shazamt“.

Gastbeitrag: Volker Scharnberg, Sales Director bei Mood Media
Anbieter

Mood Media GmbH

Wandalenweg 30
20097 Hamburg
Deutschland

www.moodmedia.de

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