Schon mal erlebt? Sie kaufen noch schnell ein Produkt oder wenige Sachen, einen Energy-Drink zum Zischen, ein Eis für die Kleinen, zwei bis drei vergessene Dinge fürs Essenkochen oder ausgewählte Frischwaren, und dann immer dasselbe: langes Warten an der Kasse, bis die Vorderleute ihre randvollen Wagen und Wochenendeinkäufe bezahlt haben. Selbst wenn freundliche Menschen Mitleid haben, und jemanden mit der einzelnen Dose vorlassen, steht man immer noch hinter vollen Wagen. Meist dauert das Kaufen dann länger als das Konsumieren.
Oder stellen Sie sich vor, es ist Samstag, Sie wollen etwas bauen, reparieren oder renovieren, Sie haben viel vor, und müssen morgens noch schnell in den Baumarkt, um spezielle Materialien zu kaufen. Diese Idee haben hunderte andere Menschen auch, und noch ist unklar, ob die Schlangen vor den Kundenberatern oder die an den Kassen länger sind. Erste Hürde ist, die gesuchten Produkte zu finden, und dann noch weitere Informationen zu erhalten, um das Richtige zu kaufen, denn Zeit ist Geld in diesem Fall. Während man im Baumarkt sucht und wartet, geht es auf der Baustelle nicht weiter.
Das Mobiltelefon wird zur Kasse
Diese Szenarien könnten ein Bild aus der Vergangenheit werden. Denn schon heute können moderne Shops ihren Kunden mit einer Überholspur einen besonderen Service anbieten: Die Kasse im eigenen Mobiltelefon. Warten an der Kasse entfällt. Wer sich für die Schnellspur entscheidet, kann Preis und Menge der Waren selbst mit dem Mobiltelefon erfassen (Self-Scanning) und dann selbständig per Smartphone-App bezahlen (Self-Checkout). Der Vorteil für die Kunden ist klar: wie schnell der Einkauf geht, wird selbst bestimmt. Das Mobiltelefon erhält einen weiteren Service zum clever einkaufen.
Im Baumarkt bietet das Mobiltelefon per Barcode Zusatzinformationen zu Inhaltsstoffen, Verarbeitung oder Herstellerdaten. Bei der Selbstinformation am Regal kann man schnell zu Hause auf der Baustelle anrufen, Produkt- und Preisinformationen kurz besprechen und dann gemeinsam die richtige Kaufentscheidung treffen. Gespart bleiben Geld, Zeit und Nerven.
Neues Angebot: Self-Scanning und Self-Checkout
Das Softwareunternehmen valuephone GmbH, Spezialist für Mobile Payment, Mobile Couponing und Mobile Loyalty, erweitert sein Produktportfolio mit den Angeboten für Self-Scanning und Self-Checkout per Mobiltelefon. Startpunkt der Schnellspur ist das Einchecken im Markt. Was der Kunde braucht, hat er dabei: sein eigenes Smartphone, das zur Authentifzierung, zum Scannen der Waren sowie zum Bezahlen dient. Das "own device" wird im Laden zum Informationsterminal und zur Kasse in einem. Im Laden ruft der Kunde seine Einkaufs-App auf, scannt dann den Code zum Einchecken und kommt zum Menüpunkt Shop & GO. Anschließend kann der Kunde den Barcode seiner Waren scannen, und am Ende des Einkaufs über die Bezahlfunktion der Einkaufs-App mit dem Mobiltelefon direkt bezahlen.
Das Bezahlen per Smartphone als Funktion in der Einkaufs-App ist bereits seit Mai 2013 in über 4.000 Supermärkten in Deutschland über die valuephone-Prozess-plattform möglich. Partner ist dabei die Deutsche Post Zahlungsdienste GmbH, eine hundertprozentige Tochter der Deutschen Post, die das Zahlungsgeschäft abwickelt und Datensicherheit, Datenschutz sowie Privacy gewährleistet.
Rabatte und Coupons für Waren werden beim Self-Scanning von der Software erkannt, automatisiert von der Einkaufssumme abgezogen und extra ausgewiesen. Ein weiterer Service ist auf Wunsch der Kunden der Abgleich zwischen den tatsächlich eingekauften Waren und der geplanten Einkaufsliste. Wenn eine Ware vergessen wurde, kann sie noch vor dem Bezahlen schnell geholt werden.
Nach der Auswahl der Waren geht es dann zur Check-Out-Funktion und zur Kasse im eigenen Mobiltelefon. Über die Bezahlfunktion in der Einkaufs-App werden die gescannten Waren bezahlt. Wie üblich bei valuephone, erscheint per Push und per Mail der Kassenbon. Optional erhält der Kunde auf dem Telefon den Check-Out-Code angezeigt, der am Terminal gescannt wird und den Kassenbon erneut auf das Display des Terminals bringt. Dies ermöglicht einer Servicekraft, die ggf. beim Einpacken hilft, zusätzlich auch noch den Inhalt des Eingekauften zu "begutachten". Zudem erleichtert eine Alertfunktion für altersbeschränkte Artikel dem Käufer und dem Verkäufer die Einhaltung von Jugendschutzvorschrifen. Das neue Produkt ist jetzt erhältlich.